Hessische Biografie
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GND-Nummer
11610855X
Beer, Wilhelm Amandus [ID = 873]
- * 9.8.1837 Frankfurt am Main, † 19.1.1907 Frankfurt am Main
Prof. – Maler - Wirken ↑
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Werdegang:
- bis 1852 erster Unterricht bei seinem Großonkel Anton Radl; dann Schüler am Städelschen Kunstinstitut bei Jakob Becker
- ab 1853 Schüler von Edward von Steinle
- 1857 Studienreisen nach München, Wien und in die Alpen
- 1861 Mitwirkung bei der Ausführung der Fresken von Edward von Steinle für das Kölner Wallraf-Richartz-Museum
- 1867-1870 erster längerer Aufenthalt in Russland
- 1870 Niederlassung in Frankfurt am Main, diverse Aufenthalte in Kronberg
- 1879/80 beteiligt an Steinles Ausstattung des Frankfurter Opernhauses
- 1880 Reise nach Italien
- 1895 Reise in die Niederlande
- ab 1897 Leiter des Meisterateliers für Malerei am Städelschen Kunstinstitut
- 1999 Ernennung zum Professor
- bekannt für seine Genreszenen zum russischen Volksleben
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Netzwerk:
- Becker, Jakob, * Dittelsheim bei Worms 15.3.1810, † Frankfurt am Main 22.12.1872, Prof., Maler, Radierer und Lithograf
- Steinle, Edward von <Lehrer>, * 2.7.1810 Wien, † 19.9.1886 Frankfurt am Main, Maler, Karikaturist, Illustrator
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Werke:
- Familie ↑
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Verwandte:
- Radl, Anton <Großonkel>, (1774-1852) Maler und Kupferstecher
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Saur, Allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Erarbeitet, redigiert und hrsg. von Günter Meißner u. a. VIII, 1994, 251 s
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 53 (Sabine Hock)
- August Wiederspahn und Helmut Bode, Die Kronberger Malerkolonie. Ein Beitrag zur Frankfurter Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts, 3. Auflage Frankfurt/Main 1982, S. 190/191
- Ulrich Thieme (Hrsg.) Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. III, 1909, 169
- Zitierweise ↑
- „Beer, Wilhelm Amandus“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/11610855X> (Stand: 28.11.2023)