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Hessische Biografie

Portrait

Max Bock
(1888–1953)

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Bock, Max [ID = 6451]

* 31.12.1888 Pennewitz (Thüringen), † 20.8.1953
Schmied, Gewerkschaftssekretär, Politiker, Abgeordneter
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • Besuch der Volksschule
  • Lehre als Schmied
  • ab 1907 politisch und gewerkschaftlich organisiert
  • Mitglied im Deutschen Metallarbeiter-Verband (DMV)
  • ab 1919 hauptamtlich in Gewerkschaftsdiensten, bis 1921 Gewerkschaftssekretär in Eisenach
  • 1921/22 Fortbildung bei der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main
  • 1922-1928 Gewerkschaftssekretär in Herborn und Saarbrücken sowie Mitglied des Landesvorstandes der SPD im Saargebiet
  • 1933-1940 in Saarbrücken und Luxemburg
  • Juli 1940 Verhaftung und Verurteilung zu drei Jahren Zuchthaus wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“
  • 1941-1944 Konzentrationslager Altenhagen bei Bielefeld
  • Januar-Oktober 1944 Konzentrationslager Buchenwald, danach bis zur Befreiung durch britische Truppen im Konzentrationslager Neuengamme
  • ab 1946 wieder hauptamtlich in Gewerkschaftsdiensten, Mitglied des Bundesvorstandes der IG Metall
  • 1.12.1950-20.8.1953 Mitglied des Hessischen Landtages (SPD-Landesergänzungsliste, Platz 6), dort bis 31.12.1952 Vorsitzender des Wirtschaftspolitischen Ausschusses, Nachfolger: Leonhard Heißwolf

Funktion:

  • Hessen, 02. Landtag, Mitglied (SPD), 1950-1953

Lebensorte:

  • Eisenach; Frankfurt am Main; Herborn
Nachweise

Literatur:

Bildquelle:

Archiv der sozialen Demokratie / Friedrich-Ebert-Stiftung

Zitierweise
„Bock, Max“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1111918996> (Stand: 25.4.2024)