Hessische Biografie
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GND-Nummer
116427019
Eisenhuth, Heinrich [ID = 4191]
- * 12.8.1851 Böhl, † 14.7.1910
Dr. phil. – Lehrer, Schuldirektor - Wirken ↑
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Werdegang:
- ab 1862 Besuch des Gymnasiums in Büdingen, dort 1868 Reifeprüfung
- Studium an der Universität Gießen
- 29.6.1872 Prüfung für das Höhere Lehrfach
- 17.7.1872 Promotion zum Dr. phil.
- 12.8.1872 Lehrer an der Höheren Bürgerschule in Groß-Gerau
- 10.1872 provisorische Anstellung an der Realschule in Darmstadt, 1.5.1873 feste Anstellung
- 1.5.1875 erster Lehrer am Gymnasium Friedericianum in Laubach
- 1.9.1877 Rektor der Knabenmittelschule in Darmstadt
- Direktor des Lehrerseminars in Alzey
- 1.4.1892 Direktor der Höheren Mädchenschule zu Darmstadt
- 16.2.1895 Vortragender Rat in der Schulabteilung des Ministeriums des Innern (Nachfolger von Greim)
- 25.11.1897 Ernennung zum Geheimen Oberschulrat
- 30.6.1899 Ernennung zum Ministerialrat und Vorsitzenden der Abteilung für Schulangelegenheiten
- Förderer der Koedukation
- starb durch Suizid
- Familie ↑
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Vater:
Eisenhuth, Heinrich, † 1872, Gendarmeriebrigadier, später Landgerichtsdiener in Groß-Gerau
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Mutter:
Ronstadt, Lisette
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Herman Haupt, Hessische Biographien, Bd. 3, Darmstadt 1934, S. 223-226 (Jakob Dieterich)
- Zitierweise ↑
- „Eisenhuth, Heinrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116427019> (Stand: 28.11.2023)