Hessische Biografie
Joseph Anton Vahlkampf
(1761–1826)
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GND-Nummer
1016898088
Vahlkampf, Joseph Anton [ID = 3197]
- * 27.3.1761 Mainz, † 27.7.1826 Koblenz, katholisch
Jurist, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1795 Protonotar am Reichskammergericht in Wetzlar
- 1808 Großherzoglich Frankfurter Justizrat und erster ordentlicher Professor für römisches und kirchliches Recht an der Rechtsschule in Wetzlar (unter Adam Joseph von Mulzer, zusammen mit Jacob Abel), Bibliothekar der Schule, 1816 Ende der Schule durch Preußen
- kämpfte vergeblich um eine neue Verwendung und erhielt als „Justizrat“ in Koblenz eine Pension von jährlich 150 fl.
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Werke:
- Die Amtseinsetzung des kaiserlichen Kammerrichters, insbesondere jene des Reichsgrafen Heinrich von Reigersberg vom 3te October 1803 / von J. A. Vahlkampf / Vahlkampf, Josef Anton
- Reichskammergerichtliche Miszellen, bis 1804
- Biographische und literarische Notizen über das, zum hohen Reichskammergerichts-Collegio gehörige, jetzt lebende Personale, in: Reichskammergerichtliche Miszellen 1804 (letzter Band) und in: Politische und historische Ansichten bey Veränderung der bisherigen teutschen Reichsverfassung, 1806.
- Politische und historische Ansichten bey Veränderung der bisherigen teutschen Reichsverfassung, 1806
- Herausgeber der Entscheidungen des Reichskammergerichts
- Familie ↑
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Partner:
- Aull, Katharina Franziska
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Verwandte:
- Vahlkampf, Franz Xaver Albert* Christoph Leonhard Ritter von <Sohn>, 1799-1858, Staatsminister, Ministerresident
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Eric-Oliver Mader, Die letzten „Priester der Gerechtigkeit“. Die Auseinandersetzung der letzten Generation von Richtern des Reichskammergerichts mit der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Berlin 2005
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 825, Nr. 4503
- Hamberger/Meusel, 16, 1812, 69
- Zitierweise ↑
- „Vahlkampf, Joseph Anton“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1016898088> (Stand: 28.11.2023)