Hessische Biografie
Irmgard Gräfin von Nassau
(um 1310–1372)
Nassau, Irmgard Gräfin von [ID = 2309]
- * um 1310, † 11.5.1372 Sonnenberg
- Andere Namen ↑
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Geburtsname:
Hohenlohe, Irmgard von
- Familie ↑
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Vater:
Hohenlohe-Weikersheim, Kraft II. Graf von
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Mutter:
Württemberg, Adelheid von
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Partner:
- Nürnberg, Konrad III. Burggraf von, † 1334
- Nassau-Idstein-Wiesbaden, Gerlach I. Graf von, Heirat 1337
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 425 (Pierre Even)
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, Nr. 3058
- Schliephake 4 (1875) 126, 147, 180-188
- Schliephake 5 (1879) 18
- Leben ↑
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Gräfin Irmgard von Nassau lebte seit ihrer Eheschließung mit Graf Gerlach von Nassau auf der ihr als Wittum verschriebenen Burg Sonnenberg, um deren Ausbau sie sich energisch bemühte. Unterstützt vom Mainzer Erzbischof Heinrich und begünstigt von König Karl IV. erlangte sie 1351 die Stadtrechtsverleihung für das Dorf Sonnenberg und die Anerkennung einer selbständigen Herrschaft. Irmgards Initiative ist Sonnenbergs Glanz zu verdanken.
(Otto Renkhoff)
- Zitierweise ↑
- „Nassau, Irmgard Gräfin von“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/2309> (Stand: 28.11.2023)