Hessische Biografie
Wilhelm Horn
(1876–1952)
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GND-Nummer
104278471
Horn, Wilhelm [ID = 22833]
- * 6.1.1876 Rehbach (Odenwald), † 17.5.1952 Berlin
Prof. Dr. phil. – Anglist, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- Besuch des Realgymnasiums in Darmstadt, Ostern 1894 Abitur
- 1894-1898 Studium der germanischen und romanischen Philologie an der Universität Gießen
- 31.3.1898 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Gießen (summa cum laude)
- Ostern 1898 Lehrer am Ludwigs-Gymnasium in Darmstadt
- Ostern 1900-Ostern 1901 Lehrer am Realgymnasium in Gießen
- 8.5.1901 Privatdozent an der Universität Gießen
- 12.4. zum 1.5.1902 außerordentlicher Professor für englische Philologie an der Universität Gießen
- 1908 ordentlicher Professor an der Universität Gießen
- 1932 ordentlicher Professor für englische Sprachgeschichte an der Universität Berlin
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Werke:
- Historische neuenglische Grammatik
- Sprachkörper und Sprachfunktion
- Beiträge zur Geschichte der englischen Gutturallaute
- Neue Wege der Sprachforschung
- Untersuchungen zur neuenglischen Lautgeschichte (1905)
- Familie ↑
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Vater:
Horn, Georg Wilhelm, 1840–1912, Schreinermeister und Landwirt in Rehbach, Sohn des Georg Horn, Landwirt in Schönnen bei Michelstadt, und der Anna Margarethe Brunner
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Verwandte:
- Horn, Jakob <Bruder>, * Rehbach 14.2.1867, † Rehbach 24.2.1946, Dr. phil., Mathematiker, Professor
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Gundel/Moraw/Press (Hrsg.), Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Marburg 1982, S. 434-442 (Horst Brinkmann)
- Zeitschrift für Phonetik und allgemeine Sprachwissenschaft 6 (1952), S. 357-372 (Martin Lehnert)
- Haupt/Lehnert, Chronik der Universität Gießen von 1607–1907, Gießen 1907, S. [70]
- Zitierweise ↑
- „Horn, Wilhelm“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/104278471> (Stand: 25.4.2024)