Hessische Biografie
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GND-Nummer
118878905
Deichgräber, Karl Marienus [ID = 16782]
- * 10.2.1903 Aurich, † 16.12.1984 Bovenden
Prof. Dr. phil. – Altertumswissenschaftler, Klassischer Philologe, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1909-1922 Besuch des Gymnasiums Ulricianum in Aurich, dort 28.2.1922 Reifeprüfung
- 1922-1929 Studium der Klassischen Philologie, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Göttingen, Berlin und Münster
- 1923-1924 Unterbrechung des Studiums als Werksstudent im Bereich Landwirtschaftliche Maschinen bei der Zentrallandbundgenossenschaft Aurich
- 27.2.1928 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Griechisch, Latein und Philosophie an der Universität Münster
- 1.4.1928-1.4.1931 Leiter der Lateinkurse an der Universität Berlin
- 27.2.1931 Habilitation und Venia legendi im Fach Klassische Philologie an der Universität Berlin
- 1.4.1931-1.7.1933 Assistent an der Universität Berlin
- 27.2.1931 Ernennung zum Privatdozenten an der Universität Berlin
- 1.7.1933-1.4.1935 Oberassistent am Institut für Altertumskunde der Universität Berlin
- 11.4.1935 Ernennung zum außerordentlichen Professor für Gräzistik an der Universität Marburg
- 15.6.1936 Ernennung zum Mitglied der Bibliothekskommission
- 1938 Ernennung zum Direktor des Seminars für Klassische Philologie und Verwaltungsdirektor des Seminargebäudes
- 1.4.1938 Ernennung zum ordentlichen Professor und Direktor des Instituts für Altertumskunde an der Universität Göttingen
- 1938 Beitritt zur NSDAP
- 1938-1945 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
- 1939-1945 Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen
- 1946 Entlassung als Professor der Universität Göttingen
- 1951 Wiedereinstellung als Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen
- 1968 Emeritierung
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Studium:
- 1922-1929 Studium der Klassischen Philologie, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Göttingen, Berlin und Münster
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Netzwerk:
- Schöne, Hermann <akademischer Lehrer>, GND, 1870-1941, Klassischer Philologe
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Akademische Qualifikation:
- 27.2.1928 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Griechisch, Latein und Philosophie an der Universität Münster mit einer Arbeit über die griechische Ärzteschule der sogenannten Empiriker
- 27.2.1931 Habilitation im Fach Klassische Philologie an der Universität Berlin mit einer Untersuchung zum ersten und dritten Epidemienbuch des Hippokrates
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Akademische Vita:
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Gräzistik / außerordentlicher Professor / 1935-1938
- Göttingen, Universität / Philosophische Fakultät / Klassische Philologie / ordentlicher Professor / 1938-1946
- Göttingen, Universität / Philosophische Fakultät / Klassische Philologie / ordentlicher Professor / 1951-1968
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Akademische Ämter:
- 1939-1945 Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen
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Mitgliedschaften:
- 1938-1945 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
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Werke:
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Statusgruppe:
Wissenschaftler/in
- Familie ↑
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Vater:
Deichgräber, N.N., Schmiedemeister
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Partner:
- Lammers, Ilse, Heirat 1934
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Verwandte:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Deichgräber, Karl Marienus“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118878905> (Stand: 13.2.2024)