Hessische Biografie
Arthur König
(1859–nach 1941)
Weitere Informationen
GND-Nummer
1247002357
König, Arthur [ID = 4109]
- * 21.10.1859 Leobschütz (Schlesien) heute Głubczyce (Polen), † nach 1941
Prof. Dr. rer. pol. – Professor, Oberforstmeister, Landforstmeister, Regierungsrat, Forstrat - Wirken ↑
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Werdegang:
- Schulbesuch in Neuruppin und Freienwalde
- 1876 Abitur in Colmar (Elsass)
- ab 1877 natur-, staats- und forstwissenschaftliche Studien in Straßburg, Eberswalde und Hann.Münden
- 1880 erste forstliche Staatsprüfung
- Assistent des Akademiedirektors in Hann.Münden
- 1884 Staatsexamen
- 1884 Forstassessor, forstlicher Lehrer in Hann. Münden
- 1886 Promotion zum Doktor der Staatswissenschaften an der Universität Tübingen
- 1888 mit Protektion seines Schwiegervaters Borggreve Oberförster in Gehrenberg, gleichzeitig Lehrer an der Akademie
- 1893 Oberförster in Kupferhütte (Reg.Bez. Hildesheim)
- 1897 Regierungs- und Forstrat in Danzig
- 1906 Oberforstmeister in Gumbinnen
- 1913-1918 Oberforstmeister in Potsdam
- 1914 schwere Kriegsverletzung und Gefangenschaft
- 1919 Landforstmeister im Preußischen Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten
- 1920 Ruhestand auf eigenen Wunsch
- 1920-1923 Geschäftsführer des Reichsforstwirtschaftsrates
- Vertreter der Staatsforsten beim Preußischen Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten
- zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen in Fachorganen
- 1929 Austritt aus dem Forstwirtschaftsrat
- keine Erkenntnisse über den Lebensabend, letztes Lebenszeichen 1941
- Familie ↑
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Vater:
König, Friedrich Wilhelm, Rechtsanwalt und Notar in Leobschütz
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Partner:
- Borggreve, Theodora, ⚭ 26.5.1887, Tochter des Bernard Borggreve, Direktor der Akademie Hann.Münden, und der Hermine, geb. Bues
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Biographien bedeutender hessischer Forstleute, Frankfurt am Main 1990, S. 419-425 (Werner Christian Scholtes)
- Zitierweise ↑
- „König, Arthur“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/1247002357> (Stand: 28.11.2023)