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KDR 100, TK25 1900 ff.

Rode

Wüstung · 352 m über NN
Gemarkung Roßberg, Gemeinde Ebsdorfergrund, Landkreis Marburg-Biedenkopf 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

ca. 14 km südöstlich Marburg

Lage und Verkehrslage:

Westlich der Röderburg in Talschlußlage nahe einem kleinen Bachlauf; Flurnamen: in der Rodenbach, der Roder Waldt, beim Roder Born (alle 1577); Rothenbach (Rohach), Röderwald, -Wiesen, Röderborn

Ersterwähnung:

750/779

Siedlungsentwicklung:

Die unmittelbare Nähe und der Name der Röderburg lassen einen siedlungsmäßigen Zusammenhang mit R. vermuten. Wüstung vermutl. gegen Ende 14. Jahrhundert

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • villa 750/779

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3492800, 5619550
UTM: 32 U 492728 5617742
WGS84: 50.711443° N, 8.89701° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

53400809002

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 750/779: Lahngau

Altkreis:

Marburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 750/779: Adelburch überträgt Kloster Fulda Besitz in Rode.
  • 1279 kauft der Deutsche Orden Marburg von den Eheleuten Hugo Hesse und Adelheid Güterbesitz.
  • 1324 bezieht das Erzstift Mainz Einkünfte in Rode.

Zehntverhältnisse:

Der Zehnte ist 1341 mainzisch;

1361 mainzisches Lehen der von Bicken;

1526 der Rau vonHolzhausen.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Rode, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/9280> (Stand: 8.11.2017)