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KDR 100, TK25 1900 ff.

Schnepfenhain

Wüstung · 214 m über NN
Gemarkung Dorheim, Gemeinde Neuental, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

12,5 km südwestlich von Homberg (Efze).

Lage und Verkehrslage:

Am Nordost-Rand der Gemarkung Dorheim; Flurname Schneppenhainer Wiesen.

Ersterwähnung:

1365

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • Um 1450: Wald.

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3517016, 5649864
UTM: 32 U 516935 5648044
WGS84: 50.983735° N, 9.241261° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63401602001

Verfassung

Altkreis:

Fritzlar-Homberg

Gericht:

  • Im Gericht Waltersbrück gelegen.
Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1452: Schnepfenhain ist hessisches Lehen der von Alnhausen.
  • 1471: Landgraf Heinrich belehnt Hartrad von Alnhusen mit Wald Walberade in Schnepfenhain; folgend Belehnungen bis 1480.
  • 1490: Landgraf Wilhelm belehnt Elges von Dalwigk mit Wald Schnepfenhain; folgend Belehnungen bis 1840.

Zehntverhältnisse:

1365: Graf Gottfried von Ziegenhain versetzt dem Kloster Spieskappel den halben Zehnten zu Schnepfenhain.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schnepfenhain, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4249> (Stand: 15.3.2016)