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Frankfurt-Heddernheim, Lager für Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene

Frankfurt-Heddernheim, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Zeilweg
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte

Beschreibung:

Im Zeilweg unterhielten die VDM (Vereinigte Deutsche Metallwerke) Luftfahrtwerke ein Lager für Zwangsarbeiter. In diesem Lager, für das seit 1942 ein eigenes Hausstandsbuch existiert, waren bis zu 1.400 Personen untergebracht. Zu den hier einquartierten Arbeitskräften gehörten vermutlich auch 616 französische und 383 sowjetische Kriegsgefangene, die laut Liste der DAF am 1. April 1943 bei der VDM Heddernheim zwangsarbeiten mussten.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

1941/1942

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

1945

Indizes

Orte:

Frankfurt-Heddernheim

Sachbegriffe:

Betrieb · Wirtschaft · Gemeinschaftslager · Zwangsarbeit · Stalag · Militär

Nachweise

Literatur:

Weblinks:

Frankfurt am Main 1933-1945

Zitierweise
„Frankfurt-Heddernheim, Lager für Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1554> (Stand: 26.11.2022)