Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg
Inhalt
- 2.2.1918: Brief von Anton an Karl Ulmer
- ...
- 7.3.1918: Feldpostkarte von Karl an Wilhelmine Ulmer
- 8.3.1918: Brief von Karl Ulmer an Wilhelmine Ulmer
- 9.3.1918: Brief von Karl Ulmer an Wilhelmine Ulmer
- 10.3.1918: Feldpostkarte von Karl an Wilhelmine Ulmer
- 11.3.1918: Brief von Karl Ulmer an Wilhelmine Ulmer
- Brief von Else und Wilhelmine Ulmer an Karl Ulmer
- 13.3.1918: Brief von Karl Ulmer an Anton Ulmer
- ...
- 12.6.1918: Schreiben der Etappen-Kommandatur an Anton Ulmer
Abbildungen
↑ Feldpostbriefe und -karten des Jägers Karl Ulmer aus Marburg an seine Familie, 1918
Abschnitt 8: 10.3.1918: Feldpostkarte von Karl an Wilhelmine Ulmer
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Im Felde, d. 10.III.1918.
Liebe Mutter.
Sende Dir aus meiner unterirdischen Villa die herzlichsten Sonntagsgrüße. Heute sind es nun schon 14 Tage seitdem ich von dort weg bin. Mir kommt es vor als ob ich schon ein halbes Jahr von dort weg wäre. Hier ist ein Tag wie der andere. Wir haben jetzt herrliches Wetter hier. Die Sonne scheint den ganzen Tag. In meiner freien Zeit setze ich mich immer in den Graben und sonne mich. Der Engländer schießt nur […] ein paar Salven und dann beruhigt er sich wieder. Die Granaten hört man immer schon von weitem, sodaß man sich rechtzeitig aus dem Staube machen kann. Sei nun für heute herzlich gegrüßt von Eurem Karl. Schreib mir mal wie die Post dort ankommt.
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Personen: | Ulmer, Karl Heinrich Christian · Ulmer, Wilhelmine |
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Orte: | Marburg |
Sachbegriffe: | Feldpost · Feldpostkarten · Granaten · Schützengraben · Sonne · Wetter |
Empfohlene Zitierweise: | „Feldpostbriefe und -karten des Jägers Karl Ulmer aus Marburg an seine Familie, 1918, Abschnitt 8: 10.3.1918: Feldpostkarte von Karl an Wilhelmine Ulmer“, in: Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/qhg/id/98-8> (aufgerufen am 30.04.2024) |