Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

Korbach Karten-Symbol

Gemeinde Korbach, Landkreis Waldeck-Frankenberg — Von Marion Lilienthal
Basisdaten | Geschichte | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | Nachweise | Indizes | Empfohlene Zitierweise
Basisdaten

Juden belegt seit

17. Jahrhundert

Lage

34497 Korbach, Tempel 5 | → Lage anzeigen

religiöse Ausrichtung

liberal

erhalten

nein

Jahr des Verlusts

1938

Art des Verlusts

Zerstörung

Gedenktafel vorhanden

ja

Weitere Informationen zum Standort

Historisches Ortslexikon

Geschichte

Die Hansestadt Korbach, so der offizielle Name seit 2013, ist die größte Stadt des früheren Fürstentums Waldeck (bis 1918). Entsprechend bestimmte die Judenpolitik dieses deutschen Kleinstaats und seiner Fürsten auch die Stellung der Juden in Korbach.1 Die Stadt ist heute Sitz des Landkreises Waldeck-Frankenberg.

Frühe Hinweise auf Juden in der Region Korbach liegen aus dem 17. Jahrhundert vor.2 Doch erst in den sechziger Jahren des 18. Jahrhunderts erhielten mehrere Familien als „Schutzjuden“ vom Fürsten von Waldeck - nachweisbar zwischen 1762 und 1764 - die Erlaubnis zur Niederlassung.3 Am 13.1.1768 erteilte die Waldeckische Regierung der Stadt den Befehl, schriftliche Freiheitsrechte zuzusichern.4 Zur Gründung einer jüdischen Gemeinde kam es 1770; Voraussetzung waren mindestens zehn religionsmündige Männer.5 Sie bildete wohl die erste Gemeinde des Fürstentums Waldeck. Viele lebten zunächst von Hausiererei, alsdann von Vieh-, Produkt- und Textilhandel. Das volle Bürgerrecht erhielten Korbacher Juden jedoch erst 1849/50.6

Überregional erfuhr insbesondere das Warenhaus von M. M. Wittgenstein im 19. Jahrhundert an Bedeutung. Juden der Stadt setzten sich immer wieder für verarmte Menschen ein. Moses Meier Wittgenstein (1761-1822) stiftete u.a. 1821 einhundert waldeckische Taler, deren Zinsen an Mittellose zu verteilen waren. Jacob Wittgenstein rief testamentarisch 1890 die Simson- und Rebecca-Wittgenstein-Stiftung zur Unterstützung hilfsbedürftiger Korbacher Schüler ins Leben, auch ermöglichte er die Errichtung einer Altersversorgungsanstalt für arme und alte Menschen.7

Im 1. Weltkrieg starben neun Mitglieder der Jüdischen Gemeinde den „Heldentod“. Auf einer Gedenktafel in der Synagoge waren ihre Namen angebracht.8 1933 wandelte sich die Situation grundlegend.9 Viele der 129 Juden10 der Kreisstadt Korbach emigrierten notgedrungen, andere flüchteten in die Anonymität der Großstadt. Rund 50 blieben zurück. Die letzten wurden im Sommer 1942 in die Konzentrations- und Vernichtungslager von Theresienstadt und Auschwitz deportiert. 42 von ihnen wurden Opfer des Vernichtungswahns,11 sieben kehrten zurück.12 Insgesamt 78 Juden und Jüdinnen mit Geburts- und/oder Wohnort Korbach (seit 1920) wurden deportiert, nur neun überlebten.13

Jüdische Personenstandsregister zu Korbach in Form von Geburts-, Trau- und Sterberegister liegen für die Zeit von 1833 bis 1875 vor. Die Register sind über Arcinsys digital einsehbar.14

Betsaal / Synagoge

Älteste Hinweise auf eine Synagoge stammen aus dem Jahr 1777.15 Nach 1848 befand sich ein Gebetsraum in der Unterstraße 5 im Haus des damaligen Vorstehers der jüdischen Gemeinde, des Kaufmanns Simon Wittgenstein.16 1893 erwarb die jüdische Gemeinde das Grundstück „Im Tempel“ 5.17 Intendiert war die Errichtung einer Synagoge. Der Bau wurde im Wesentlichen durch das testamentarische Legat von 6.000 Reichsmark des 1890 verstorbenen jüdischen Kaufmanns Jacob Wittgenstein ermöglicht. Über den Vorgang berichtete die Korbacher Zeitung vom 2.1.1892: „Die von der israelischen Gemeinde von dem Wagner Limperg im Tempel gekauften Häuser sollen abgerissen und auf dem Platze eine stilvolle Synagoge errichtet werden“.18 Auf dem Grundstück befanden sich neben einem Fachwerkhaus weitere Wirtschaftsgebäude. In dem 1781 erbauten Wohnhaus richtete die Gemeinde zunächst Schulräume für jüdische Kinder ein.

Die feierliche Einweihung der Synagoge erfolgte am 24. Mai 1895 unter Beteiligung städtischer und staatlicher Würdenträger neben zahlreichen auswärtigen Gästen. Sie beherbergte 130 Sitzplätze neben 16 weiteren Plätzen auf der Empore für die Sänger des Chores.19 So versammelten sich am Freitag, dem 24. Mai, gegen 16.30 Uhr die Mitglieder der israelischen Gemeinde zunächst in ihrem alten Gotteshaus zur Abschieds-Andacht, alsdann wurde die Gebetsrolle in „geordnetem Zuge“ bis zum Portal der neuen Synagoge gebracht.20

Die neue Synagoge war ein massiver, roter und unverputzter Backsteinbau mit einem Schieferdach im neuromanischen Stil. Das bescheidene Bauwerk hatte einen Grundriss von 10 m x 17 m.21 Über dem seitlich gelegenen Eingang befand sich ein Davidstern.

Feierlich überreichte die jüdische Schülerin Hedwig Kugelmann im Namen des Vorstandes einen auf einem seidenen Kissen ruhenden Schlüssel dem Bürgermeister der Stadt mit der Bitte, das Gebäude in den Schutz der Obrigkeit zu nehmen. Bürgermeister Steinrück sicherte die städtische Obhut zu. Die Corbacher Zeitung berichtete, dass die Synagoge einen „vorteilhaften Eindruck“ hinterlassen habe und elektrisches Licht und sogar eine Orgel vorhanden seien, für orthodoxe jüdische Gotteshäuser untypisch. Dem Ereignis folgte am Samstagnachmittag eine weltliche Feier im Schmalz`schen Keller mit Konzert, Ball, Inszenierungen und Feuerwerk.22

Unterlagen des Hessischen Hauptstaatsarchivs in Wiesbaden geben Aufschluss über Innenausstattung und Kultgegenstände. Folgende Gegenstände finden Erwähnung: Thoraschrein mit Altaraufbau, Predigerkanzel, Almemor mit Vorlesepult und Wickelbank, 4 Vorbeterpulte, Garderobe für 150 Personen, Kronleuchter, 10 Seitenleuchter, 2 Leuchten am Thoraschrein, Orgel, Gedenktafel aus Marmor, Schrank für Kultgegenstände und Zentralheizung, ausgestattet mit Teppich und Läufern, 6 Thorarollen, 12 Thoramäntel aus Samt, Seide, Brokat, mit reicher Goldstickerei, 50 Wimpel handbemalt, 3 Thoraschreinvor-hänge, ebenfalls aus Samt, Seide, Brokat und reicher Goldverzierung, 2 Decken für Vorlesepult, Ewige Lampe, siebenarmiger Leuchter, Chanukka- und Jahreszeitleuchter, ein Megallah, pergamentbeschrieben mit Mantel, 3 Schofarhörner, 40 Gebetsmäntel, 20 Paar Phylakterien (Gebetsriemen), 50 Gebetsbücher, 40 Pentateuche, 40 Festgebetsbücher, 2 Kandelaber, 1 Kaddisch-Becher, verschiedene Noten- und Chorwerke.23

Orgel, Grabpflege und Bestattungsrituale können als Indiz dafür gewertet werden, dass die jüdische Gemeinde Korbachs liberal ausgerichtet war. 1935 ließ die jüdische Gemeinde an der Rückseite der Synagoge einen Schornstein anbringen.24

Die jüdische Synagoge wurde in der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 durch einen gezielten Brand vernichtet.25 Die Zerstörung erfolgte nach Anstiftung und auf Befehl höherer Parteistellen. Die jüdische Schule soll am Abend des 9. November 1938 zunächst das erste Mal zwischen 20.30 Uhr und 21.30 angezündet worden sein, also bereits vor Beendigung der Goebbels-Rede, die als Auftakt zu reichsweiten Ausschreitungen galt. Herr Plutz beschreibt, dass er am Abend des 9. November beobachtete, wie Jugendliche der Hitlerjugend Scheiben der Synagoge einschlugen und Gebetsrollen herumwarfen.26 Die jüdische Schule stand als erste in Flammen. Das Feuer weitete sich auch auf die Synagoge aus, das man allerdings schnell in den Griff bekam. Die eigentliche Zerstörung erfolgte erst in den frühen Morgenstunden des 10.11.1938.27

Wichtige Hinweise zum Verlauf des Geschehens vermittelt ein Nachbar, der unmittelbar gegenüber der Synagoge und Judenschule wohnte: „Morgens ca. 4 Uhr erschien ein PKW mit Zivilisten, die behaupteten, vom SS-Oberabschnitt Arolsen zu kommen, brachten in die Synagoge einen Benzinkanister von 20 l und steckten damit die Synagoge und die Judenschule in Brand. Darunter befand sich auch ein Angestellter, […] aus Arolsen, damals ca. 30 Jahre alt, blond, Brillenträger. - Erst kurz vor der Brandstiftung wurden die Bewohner [der jüdischen Schule Familie] Strauss28 und Goldwein von der Polizei weggeführt, also gegen 4 Uhr früh.“29

Bürgermeister Paul Zimmermann hob hervor: „Der Brand wurde von einigen Leuten als Freudenfeuer betrachtet. […] Aus der Synagoge herausgeholte Sachen lagen draussen herum, und Leute gaben sich damit ab.“ Entgegen der Direktive gab er der Staatsanwaltschaft eine offizielle Brandnachricht. Aus Telefongesprächen erfuhr er, dass in anderen Orten in dieser Nacht die gleichen Delikte geschehen waren. Daraus entnahm er, dass die Reichsregierung zu einem Judenpogrom entschlossen war und auch nicht wünschte, dass diese Verbrechen aufgeklärt wurden. Der Bürgermeister ließ noch in der gleichen Nacht die Täter (Brandstifter) ermitteln. „Als mutmaßlichen Täter nannte er damals [...] Kuhnhenn.“30 Am frühen Morgen erhielt er jedoch die Weisung, alle Ermittlungen einzustellen.31

Die Waldeckische Landeszeitung berichtete am 12.11.1938: „Wie überall in Großdeutschland, so löste auch in Korbach die Nachricht von dem furchtbaren Attentat in Paris die größte Empörung und Erbitterung aus. Während man zunächst von Maßnahmen gegen die Juden abgesehen hatte, kam es in den späten Abendstunden des Mittwochs auf die Nachricht vom Tode des Gesandtschaftsrats vom Rath zu spontanen Kundgebungen gegen das Judentum. Im Laufe des Abends und der Nacht wurde die Synagoge vollkommen demoliert. Auch die wenigen noch im Besitz von Juden befindlichen Häuser unserer Stadt waren Schauplatz von Demonstrationen. Vor allem wurden fast in allen derartigen Gebäuden die Fensterscheiben eingeschlagen. […] Nachdem es gegen 4 Uhr morgens auf den Straßen ruhig geworden war, standen plötzlich […] Synagoge und Judenschule in hellen Flammen. Während die Schule bis auf die Grundmauern zerstört wurde, brannte die Synagoge aus.“32

„Die Brandstifter der SS hatten auch noch die Frechheit, Edmund Mosheim als Vorsteher der jüdischen Gemeinde die Schneiderrechnung vorzulegen über die Reparaturen von zwei SS-Uniformen, die angeblich „beim Löschen“ (!!) der Synagoge beschädigt worden waren.“33

Noch am 10. November wurden die verbliebenen Mauerreste der jüdischen Schule und Synagoge abgerissen. Mit Vertrag vom 18. Juli 1939 und 24.1.1940 sah sich die in ihren Rechten beschnittene jüdische Gemeinde Korbach genötigt, ihre beiden Grundstück der Stadt Korbach zu verkaufen.34 Heute erinnert nur noch eine Gedenktafel an die Existenz der jüdischen Synagoge und Schule.

Die einzigen vermutlichen Überbleibsel der Synagoge sind ein Leuchter und der Rest eines Balkens, die heute im Wolfgang-Bonhage-Museum der Kreisstadt Korbach aufbewahrt werden. Auf dem Balken sind die Reste einer hebräischen Inschrift, des wichtigsten Gebetes des Juden, zu erkennen. Es handelt sich um einen Teil aus dem Schmar. Vollständig lautet der Text: „Höre, Israel, der Ewige, unser Gott, der Ewige ist einzig! Gelobt sei der Name der Herrlichkeit seines Reiches immer und ewig.“

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Eine Mikwe konnte bisher nicht sicher ermittelt werden.

Schule

Auf dem Grundstück „Im Tempel 5“ wurde in dem 1781 erbauten Wohnhaus ebenfalls eine Schule eingerichtet. In ihm wohnte auch der jüdische Lehrer. Für die Zeit von 1890 und 1900 ist eine jüdische Elementarschule belegt.

Friedhof

Parallel zur Ansiedlung jüdischer Bürger war ein Friedhof erforderlich. Eine Erlaubnis zur Anlage wurde am 1. August 1769 auf der „Altenstädter Hogger“ erteilt.35 Dass die Korbacher Juden früher auf dem Friedhof in Helsen, heute Arolsen, beerdigt wurden, wird allgemein angenommen, lässt sich anhand der dort erhaltenen Grabsteine aber nicht belegen.

Der Friedhof hat eine Größe von 2.192 qm. Erhalten sind noch 114 Grabsteine, die den Zeitraum zwischen 1774 und 1935 umfassen. Die letzten Beisetzungen fanden 1938 bis 1940 statt (ohne Grabsteine). In Voraussicht der kommenden Ereignisse wurde 1938 ein Grabsteinverzeichnis durch den Korbacher Lehrer Moritz Goldwein erstellt, das erhalten ist.36 Die Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen hat im Jahr 2003 die Grabsteine dokumentiert.

Korbach, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

Grabstätten

Korbach, Jüdischer Friedhof: Grabstätten anzeigen

Nachweise

Weblinks

Quellen

Literatur

Abbildungen

Indizes

Personen

Waldeck, Fürsten von · Wittgenstein, Moses Meier · Wittgenstein, Jacob · Wittgenstein, Simon · Limperg, Wagner · Kugelmann, Hedwig · Steinrück, Bürgermeister · Plutz · Straus, Familie · Goldwein, Familie · Zimmermann, Paul · Kuhnhenn · vom Rath, Gesandtschaftsrat · Mosheim, Edmund · Goldwein, Moritz

Orte

Kronberg, Schmalz'scher Keller · Korbach, Wolfgang-Bonhage-Museum · Arolsen · Helsen

Sachbegriffe Geschichte

Waldeck, Fürstentum · Schutzjuden · Simson- und Rebecca-Wittgenstein-Stiftung, Korbach · Erster Weltkrieg · Theresienstadt, Ghetto · Auschwitz, Vernichtungslager · Pogromnacht

Sachbegriffe Ausstattung

Gedenktafeln · Gebetsrollen · Orgeln · Thoraschreine · Altaraufbauten · Predigerpulte · Almemore · Vorlesepulte · Wickelbänke · Vorbeterpulte · Garderoben · Kronleuchter · Seitenleuchter · Leuchten · Schränke · Teppiche · Läufer · Thorarollen · Thoramäntel · Thoravorhänge · Decken · Ewige Lampen · Siebenarmige Leuchter · Chanukkaleuchter · Jahrzeitleuchter · Megillot · Gebetbücher · Pentateuch · Festgebetbücher · Kandelaber · Kiddusch-Becher · Noten

Sachbegriffe Architektur

Emporen · Backsteinbauten · Davidsterne · Zentralheizungen

Fußnoten
  1. Berbüsse, Juden in Waldeck, hier S. 51 ff.
  2. Wilke, Jüdische Gemeinde, S. 1 ff.
  3. StadtA KB, B 321, A V b 7: Verzeichnis der in Korbach wohnenden Kauf- und sonstigen Handelsleute sowie Juden, 1762 - Ebd., R 536, S. 100, Fiche 1097, Nr. 10, Pfennigmeister-Belege, Extraordinäre Einnahmen 1740-1821, S. 100, zu 1763/64: S. Salomon, L. A. Katz; ebd., S. 103, Nr. 29, 1762/63, 9.2.1763: I. Nathan
  4. StadtA KB, B 704, A IX 66, zum 13.1.1768
  5. StadtA KB, B 4507: Stellungnahme zu Bürgerrecht, Bewohner- und Nahrungsgeld der Juden, 8.3.1770
  6. StadtA KB, Bürgerbuch, 1849 Wittgenstein, L. Markhoff, 1850 Mosheim und L. Mosheim
  7. Möller, Alte Landesschule, S. 138-143
  8. HHStAW 365, 520 S. 33: Nachzeichnung der Tafel mit den Namen
  9. HStAM 165, 3982/13, u.a. Bl. 185 und 374
  10. StadtA KB, Verwaltungsbericht 1933 der Kreisstadt Corbach, Aug. 1934, S. 3, Volkszählung vom 16.6.1933
  11. Rekonstruiert u.a. anhand des Gedenkbuchs des Bundesarchivs, dann der Quellen im HHStAW, HStAM, der Archive Yad Vashem, IST Bad Arolsen, StadtA KB und StadtA Kassel. Stand 24.2.2019
  12. HHStAW 518, 16060, Bd. 1, Bl. 184, Akte Edmund Mosheim, Brief an Familie Mosheim vom 24.10.1945
  13. Rekonstruktion, Stand 24.2.2019
  14. HHStAW 365, 521-522
  15. StadtA KB, B 1972, 10.7.1777; ebd. B 678 A IX 50, Protokoll vom 14.11.1777
  16. Häuser in Alt-Korbach und ihre Besitzer, Korbach 1956/2003, Heft 3, S. 90
  17. Häuser in Alt-Korbach und ihre Besitzer, Korbach 1961, Heft 8, S.62
  18. Corbacher Zeitung, 2.1.1892, Nr. 1
  19. HHStAW 518, 1255
  20. Corbacher Zeitung, 28.5.1895, Nr. 75
  21. HHStAW 518, 1255
  22. Corbacher Zeitung, 28.5.1895, Nr. 75
  23. HHStAW, 518, 1255
  24. HHStAW, 518, 1255. Von der Bauzeichnung sind nur noch der Grundriss und Lageplan erhalten geblieben.
  25. Lilienthal, Pogromnacht, 2018, S. 234-282; Lilienthal, Pogromnacht, 2015, S. 83-115
  26. Arbeitsgemeinschaft Spurensicherung 1989, S. 71
  27. StadtA KB, 46. 2/3 Nachlass Dr. Paul Zimmermann, Bericht vom 31.10.1946
  28. Richtige Schreibweise: Straus
  29. HHStAW, 520, KW 516, Bl. 18, Aussage vom 7.8.1946
  30. StadtA KB, Nachlass Dr. Paul Zimmermann, Bericht vom 31.10.1946
  31. HHStAW, 520, KW 516, Bl. 11
  32. Waldeckische Landeszeitung, Nr. 266 vom 12.11.1938
  33. StadtA KB, Nachlass Dr. Paul Zimmermann bzw. Jüd. Gemeinde XV. Zu Molsheim s. Lilienthal, Endstation des Lebens, S. 26-33
  34. HHStAW 518, 1255
  35. StadtA KB, B 709 A IX 70, 1769-1803: Anlegung eines jüdischen Friedhofs
  36. HHStAW, 365, 520. Details ausgewertet bei Wilke, Geschichte, S. 52 ff.
Empfohlene Zitierweise
„Korbach (Landkreis Waldeck-Frankenberg)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/syn/id/185> (Stand: 22.7.2022)