Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

Pfungstadt Karten-Symbol

Gemeinde Pfungstadt, Landkreis Darmstadt-Dieburg — Von Stephanie Goethals
Basisdaten | Geschichte | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | Nachweise | Indizes | Empfohlene Zitierweise
Basisdaten

Juden belegt seit

1560

Lage

64319 Pfungstadt, Hillgasse 8a | → Lage anzeigen

Rabbinat

Darmstadt II

religiöse Ausrichtung

orthodox

erhalten

ja

Gedenktafel vorhanden

ja

Weitere Informationen zum Standort

Historisches Ortslexikon

Geschichte

Pfungstadt sowie auch die heute eingemeindeten Ortschaften Hahn, Eschollbrücken und Eich gehörten seit 1479 zur Landgrafschaft Hessen. Erste Hinweise auf jüdische Einwohner gibt es aus den Jahren 1560 und 1562, wonach in Pfungstadt der Jude Jakob ansässig war.1 1579 war auch in Hahn ein Schutzjude2, spätestens seit 1619 auch ein Jude in Eschollbrücken, ab 1623 ein zweiter3 ansässig. Für Pfungstadt werden für die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg (1623) zwei Juden genannt, so dass man davon ausgehen kann, dass es insgesamt fünf Familien gab, die zum Teil auch über Grundbesitz verfügten.4 Der Jude Wolf von Pfungstadt bekleidete zwischen 1700 und 1733 das Amt des Vorstehers der Landjudenschaft in der Landgrafschaft Hessen Darmstadt und vertrat in dieser Funktion die Gesamtheit der Juden in der Obergrafschaft Katzenelnbogen. In Hahn ließ sich 1703 Moses, in Eschollbrücken 1727 der Jude Hirsch nieder.5 Zahlreiche Eintragungen in den Gerichtsbüchern der Stadt Pfungstadt belegen eine wachsende jüdische Gemeinde, deren Mitglieder einen umfangreichen Grundstücks- und Immobilienhandelhandel betrieben. Auch in den Stadtteilen sind jüdische Familien Teil des dörflichen Lebens. Ihren Lebensunterhalt verdienten sie vorwiegend mit Getreide- und Viehhandel. Um 1770 wohnten in Pfungstadt elf jüdische Familien.6

1828 hatte Pfungstadt, neben 2.672 Lutheranern und fünf Katholiken, 122 jüdische Einwohner. Bis 1871 war die jüdische Gemeinde auf 236 Personen angewachsen. Dabei spielte sicherlich nicht nur die einsetzende Industrialisierung des Ortes eine Rolle, sondern auch die Einrichtung des „Israelitischen Lehr- und Erziehungs-Instituts“, das ab 1857 Lehrer und deren Familien nach Pfungstadt zog. Auch Kaufleute aus benachbarten Ortschaften siedelten sich in Pfungstadt an, so beispielsweise Lazarus Jeidel aus Eschollbrücken oder Baruch Meyer aus Hahn.

Das ausgehende 19. Jahrhundert führte zum allmählichen Rückgang des jüdischen Bevölkerungsanteils. Neben den Auswanderern nach Amerika zogen viele Familien in größere deutsche Städte, so etwa nach Mannheim oder Frankfurt am Main. 1907 wurde die Israelitische Lehr- und Erziehungsanstalt wegen zurückgehender Schülerzahlen geschlossen. 1910 bestand die jüdische Einwohnerschaft Pfungstadts aus 91 Personen.

Zu Beginn der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft lebten in Pfungstadt und den benachbarten Gemeinden Hahn und Eschollbrücken noch 95 Personen jüdischer Herkunft. Das in Hahn wohnende Ehepaar Meyer zog 1937 nach Pfungstadt und konnte noch im Februar 1941 mit weiteren vier Auswanderern nach Uruguay emigrieren. Die Familien Wolf und Landsberg verließen 1934 und 1936 ihren Heimatort Eschollbrücken und zogen nach Mainz und Eschollbrücken. Diejenigen, die nicht aus Deutschland flüchten konnten, wurden in den Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslagern umgebracht – bis zum Herbst 1942 wurden 22 Personen direkt aus Pfungstadt bzw. Eschollbrücken abgeholt und deportiert.

Nach 1945 kehrten lediglich Nelly Troll und Max Wolf zeitweise nach Pfungstadt zurück. Max Wolf war von 1946 bis zu seiner Auswanderung 1949 Vorsitzender der jüdischen Gemeinde in Darmstadt. Nur die überlebenden Angehörigen der Zirkusfamilie Lorch kehrten nach 1945 dauerhaft nach Eschollbrücken zurück.7

Betsaal / Synagoge

Vor der Einrichtung der Pfungstädter Synagoge dürften die Zusammenkünfte zum Gottesdienst im Haus des Gemeindevorsitzenden Baruch Wolff in der Bornstraße abgehalten worden sein: Im Brandkataster wurde dort unter der Bezeichnung „Judenschul/Scheune“ bis 1924 ein Gebäude versichert.8 Die Pfungstädter Gemeinde gehörte zum Rabbinatsbezirk Darmstadt, bei der Neuorganisation 1895 schloss sich Pfungstadt dem orthodoxen Flügel an.9 Die Eschollbrücker und Hahner Juden gehörten zur Pfungstädter Synagogengemeinde.

1820 erwarb die jüdische Gemeinde ein Anwesen in der Hillgasse, einer kleinen Seitenstraße in der Ortsmitte, zwischen der Modau und der Eberstädter Straße, der Hauptgeschäftsstraße in ost-westlicher Richtung. Der Zuschnitt des Anwesens, das über hundert Jahre mit Synagoge und Gemeindehaus den Mittelpunkt der jüdischen Gemeinde bildete, ist auch heute noch unverändert. Das 1820 als „Neu Haus“ bezeichnete Gebäude ist von drei Seiten weitgehend freistehend und wurde als zweigeschossiger Massivbau aus verputztem Steinmauerwerk im spätklassizistischen Stil als Synagoge genutzt. Im Untergeschoss befinden sich durch Gitter gesicherte große Rechteckfenster, im Obergeschoss, zur Belichtung der dreiseitigen Empore, kleinere Rundbogenfenster. Die Fenster sind alle mit schlichten Umrahmungen aus rotem Sandstein versehen.10 Der rechteckige Grundriss auf einer Grundfläche von etwa 10 auf 12 Meter wurde 1844 durch einen kleinen Treppenanbau mit Pultdach auf der südlichen Seite erweitert, neben den Eingang vom Hof her trat ein zweiter Eingang von der Straße aus zur Empore im Obergeschoss.11

Unter dem großen Walmdach wölbt sich eine blaue Muldendecke über den Raum. Die Konstruktion ruht auf einem Gebälkkranz und über einem schabloniert angelegten Fries in Braun-, Rot- und Ockertönen prangt ein ultramarinblauer Himmel mit gelbfarbigen Sternchen. Die Emporenarchitektur, getragen von vier blauen Holzsäulen, ist in den Farben Blau und Rot gehalten, sparsame Akzente setzen bronzefarbige Bauteile.12

Das kultische Leben lässt sich aus Mangel an schriftlichen Zeugnissen nur fragmentarisch rekonstruieren. Lange Jahre war Lazarus Mombach (geboren um 1770, gestorben 1837 in Pfungstadt), ab 1838 sein Sohn Gottschalk Mombach (1810–1880) als Vorsänger (Chazzan) bei der Gemeinde beschäftigt. Sie wohnten mit ihren Familien im benachbarten Gemeindehaus. 1859 wurde eine Synagogenordnung für die israelitische Religionsgemeinde in Pfungstadt vom großherzoglichen Innenministerium genehmigt und in Kraft gesetzt.13

1922 nahm die jüdische Gemeinde umfangreiche Renovierungsarbeiten am Inneren und Äußeren der Synagoge vor: Am 26. August fand nach Abschluss der Arbeiten ein Festgottesdienst unter Teilnahme des Rabbiners Dr. Marx aus Darmstadt und am nächsten Tag die Enthüllung eines Gedenksteins für die Gefallenen des Krieges 1914-1918 statt, bei der zahlreiche „Vertreter der Behörden und der Geistlichkeit“ anwesend waren. Der Gemeinde standen zu dieser Zeit Moritz Mainzer, David Herz und Leopold Rothschild vor, die nach 1933 Pfungstadt verlassen mussten.14

Sowohl die Synagoge als auch das benachbarte Gemeindehaus wurden am 9./10. November 1938 im Inneren zerstört, wegen der engstehenden Bebauung durch Scheunen und Wohngebäude in der Nachbarschaft aber nicht in Brand gesetzt. Die in Zivil gekleideten Mitglieder der örtlichen SA zerstörten und entwendeten Kultgegenstände und Zubehör aus dem Synagogengebäude und zertrümmerten die Inneneinrichtung. Neugierige Schüler sahen am Morgen des 10. November 1938 das Ergebnis der nächtlichen Zerstörungswut.15 Die jüdische Gemeinde verlor nicht nur das Schriftgut der Gemeinde, sondern auch einen Leichenwagen mit Decken und Beerdigungsausrüstung.16 Leopold Rothschild, der letzte Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Pfungstadts, verkaufte am 6. April 1939 das Anwesen mit Wohnhaus und Synagoge an den Ortsbauernführer Heinrich May17, der nebenan einen Bauernhof betrieb. Der letzte, seit 1918 für die israelitische Gemeinde wirkende Kantor und Schochet, Leib Zuckermann, verließ Pfungstadt mit seiner Frau Rosa noch im Dezember 1938. Sie zogen nach Darmstadt, wo Leib Zuckermann im Februar starb und von wo Rosa Zuckermann im September 1942 nach Theresienstadt deportiert wurde.18

Das Synagogengebäude diente zunächst als Lagerraum für die landwirtschaftliche Absatzgenossenschaft, der Heinrich May vorstand. Zur Straße hin wurde ein Tor installiert, im Inneren eine Zwischendecke eingezogen, auf der zunächst Verpackungsmaterialien eingelagert und später zwei Wohnungen eingerichtet wurden.

Nachdem die Stadt Pfungstadt das Anwesen 1990 erworben hatte, wurde die ehemalige Synagoge ab 1999 in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege saniert und am 31. Mai 2001 in einer Feierstunde der Öffentlichkeit übergeben. Im Gebäude sind drei Elemente klar ablesbar: Die Konservierung der restauratorischen Befunde, die Verschleißspuren und Verletzung der historischen Substanz durch die Nutzungen nach 1938 sowie moderne Bauteile, die zur Wiederherstellung des Raumeindrucks ergänzt bzw. für die heutige Haustechnik benötigt wurden. Die Geschichte des Gebäudes wird im Eingangsbereich durch Dokumentationstafeln erläutert. Heute dient es als „Kulturhaus ehemalige Synagoge“ kulturellen Veranstaltungen. Führungen und Besichtigungen können mit dem Stadtarchiv Pfungstadt vereinbart werden und sind fester Bestandteil der heutigen Nutzung. Für die vorbildliche Sanierung der ehemaligen Synagoge und des ehemaligen Gemeindehauses wurde die Stadt Pfungstadt 2002 mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis ausgezeichnet.

Weitere Einrichtungen

Mikwe

1895 wurde das bis dahin im Gemeindehaus untergebrachte Ritualbad an die hintere Seite des Wohnhauses in einen einstöckigen Anbau verlegt. Ein Kesselraum zur Erwärmung des Wassers und ein Wasserreservoir ergänzten die Einrichtung. Nach 1938 wurde das Tauchbecken verfüllt und mit Fußbodendielen abgedeckt, der Anbau als Küchen- und Wohnraum genutzt.20 Zeitweise waren in dem Gebäude Zwangsarbeiter untergebracht. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurde die Mikwe 1994 freigelegt und ist heute im Leseraum des Stadtarchivs öffentlich zugänglich.

Schule

1857 wurde in Pfungstadt auf Initiative von „Vertretern einer großen Anzahl von Landgemeinden“ beschlossen, „aus gemeinsamen Mitteln eine Pensions- und Unterrichtsanstalt für die religiöse und bürgerliche Heranbildung der Jugend zu stiften.“21 Es erfolgte die Einrichtung des „Israelitischen Lehr- und Erziehungsinstituts“ in den Gebäuden eines ehemaligen Gasthauses in der Mainstraße unter der Leitung des gebürtigen Pfungstädters Elieser (Lazarus) Löb, der später als Oberrabbiner in Altona tätig war.22

Seine Nachfolge trat im Oktober 1861 David Ephraim Joël an, der 1867 das bis dahin nur männlichen Schülern offen stehende Institut um eine höhere Töchterschule und ein Mädchen-Pensionat in der Eberstädter Straße erweiterte. 1877 waren es neun Mädchen von insgesamt 96 Schülern des Instituts, die von sechs Lehrern unterrichtet wurden. Nicht nur jüdische Schüler des In- und Auslands besuchten das „Joël’sche Institut“, sondern auch christliche Kinder aus Pfungstadt wurden hier unterrichtet.23 Dr. Joël war stark mit dem kulturellen Leben Pfungstadts verbunden. Er war Vorsitzender des Verschönerungsvereins und trat bei vaterländischen Veranstaltungen oft als Redner auf.24

Ein 1866 erschienener Bericht enthält folgende Beschreibung: „Das Institutsgebäude ist ein kleines Schloss mit großem Hof und Garten; schöne luftige Schlafzimmer, geräumt Lehrsäle, ein großer Speisesaal, eine sehr schöne Synagoge, in der die erwachsenen Schüler, die sich dem Lehrfache widmen, abwechselnd vorbeten und die Sidrah lesen – das Alles macht auf den Beschauer den wohltuendsten Eindruck.“25 Internatsschüler aus England, die im Institut unterrichtet wurden, brachten schon früh eine damals neuartige Sportart nach Pfungstadt: Bereits 1877 entstand ein erster Fußballklub, der aus Mangel an Gegnern allerdings nicht lange bestand.26

Nach dem Tod David Ephraim Joëls am 1. März 1885, trat dessen Nachfolge Dr. Daniel Barnaß an, der mit seiner Familie von Frankfurt am Main nach Pfungstadt in das noch 1882 von Vorgänger errichtete „Direktorenhaus“ (Mainstraße 10) zog und das Institut erfolgreich weiterführte. 1891/92 verbrachte Chaim Weizmann, der erste Staatspräsident Israels, während seines Chemiestudiums in Darmstadt einen Winter in Pfungstadt, wo er am Institut Russisch und Hebräisch unterrichtete.27 Nach dem Tod von Dr. Barnaß, der während eines Erholungsurlaubes am 9. September 1905 in Bad Brückenau starb28 und auf dem Alsbacher Friedhof beerdigt wurde29, löste man das Institut 1907 auf und verkaufte die Gebäude.

Die Internatsgebäude gelangten 1919 in den Besitz der Stadt Pfungstadt, die es zu Wohnzwecke an einkommensschwache Familien vermietete. 1969 wurden sie abgerissen, heute erinnert auf dem dort befindlichen Parkplatz nur noch eine Gedenktafel an das viele Jahrzehnte über Pfungstadt hinaus bekannte Institut.

Gemeindehaus

Der Hof des Anwesens Hillgasse 8 verbindet auch heute noch die Synagoge mit dem Gemeindehaus, in dem seit 1999 das Stadtarchiv Pfungstadt untergebracht ist. Im Erdgeschoss des giebelständigen Hauses waren bis 1938 eine sogenannte Wochentagssynagoge, also ein Raum, in dem der Gemeindevorstand tagte, und eine Bibliothek eingerichtet. Hier erhielten die Kinder der Gemeindemitglieder Religionsunterricht, für den die Bürgermeisterei Pfungstadts zeitweise die Heizkosten übernahm.19 Das Obergeschoss wurde als Wohnung für die Familien der Vorsänger und Religionslehrer genutzt. Gelegentlich kamen dort auch neu zugezogene Gemeindemitglieder unter, bis sie anderweitig eine dauerhafte Bleibe in Pfungstadt gefunden hatten. Seit 1918 wohnte hier auch das Ehepaar Zuckermann.

Friedhof

Die verstorbenen Pfungstädter Gemeindemitglieder wurden auf dem Friedhof in Alsbach bestattet.

Alsbach, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

Grabstätten

Alsbach, Jüdischer Friedhof: Grabstätten anzeigen

Nachweise

Weblinks

Quellen

Literatur

Abbildungen

Indizes

Personen

Jakob · Wolf · Moses · Hirsch · Jeidel, Lazarus · Meyer, Baruch · May, Heinrich · Zuckermann, Leib · Zuckermann, Rosa · Löb, Elieser · Löb, Lazarus · Joël, David Ephraim · Meyer, Eheleute · Wolf, Familie · Landsberg, Familie · Troll, Nelly · Wolf, Max · Lorch, Familie · Wolff, Baruch · Mombach, Lazarus · Mombach, Gottschalk · Marx, Dr. · Mainzer, Moritz · Herz, David · Rothschild, Leopold · Barnaß, Dr. Daniel · Weizmann, Chaim

Orte

Hahn · Eschollbrücken · Eich · Amerika · Mannheim · Frankfurt am Main · Uruguay · Mainz · Darmstadt · Altona · Bad Brückenau

Sachbegriffe Geschichte

Dreißigjähriger Krieg · Theresienstadt, Ghetto · Verschönerungsvereine · Lehrinstitute

Sachbegriffe Ausstattung

Leichenwagen · Decken · Beerdigungsausrüstungen

Sachbegriffe Architektur

Emporen · Rundbogenfenster · Pultdächer · Walmdächer · Muldendecken · Gebälkkränze · Friese · Holzsäulen

Fußnoten
  1. Wolf, Jürgen Rainer: Geschichte der Juden in Pfungstadt, in: AHG NF 1985, S. 41
  2. Battenberg, Friedrich: Schutz, Toleranz oder Vertreibung, in: Juden als Darmstädter Bürger, Darmstadt 1984, S. 38
  3. Battenberg, Friedrich: 150 Jahre wirtschaftliche Expansion, in: Pfungstadt. Vom fränkischen Mühlendorf zur modernen Stadt, Pfungstadt 1985, S. 80
  4. Battenberg, Friedrich: 150 Jahre wirtschaftliche Expansion, in: Pfungstadt. Vom fränkischen Mühlendorf zur modernen Stadt, Pfungstadt 1985, S. 80
  5. Wolf, Jürgen Rainer: Geschichte der Juden in Pfungstadt, in AHG NF 1985, S. 45 f.
  6. Wolf, Jürgen Rainer: Geschichte der Juden in Pfungstadt, in AHG NF 1985, S. 49
  7. Vgl. Abschied ohne Wiederkehr, Pfungstadt 2007
  8. StadtA Pfungstadt, Brandkataster
  9. Wolf, Jürgen Rainer: Geschichte der Juden in Pfungstadt, in: AHG NF 1985, S. 56
  10. Altaras, Thea: Synagogen in Hessen – Was geschah seit 1945? Königstein/Taunus 1988, S. 132; Lehmann, Falko: Die Wiederherstellung der ehemaligen Synagoge Pfungstadt, in: Denkmalpflege und Kulturgeschichte, hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, 2/2001, S. 2 – 6
  11. StadtA Pfungstadt, 1, 539
  12. Vgl. Lehmann, Falko: Die Wiederherstellung der ehemaligen Synagoge Pfungstadt, in: Denkmalpflege und Kulturgeschichte, hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen, 2/2001, S. 2–6
  13. StadtA Pfungstadt, 1, 523
  14. Vgl. Bericht in „Der Israelit“ vom 14.9.1922; Abschied ohne Wiederkehr, S. 49 – 53, S. 97 – 103, S. 136–141
  15. Vgl. „Der Novemberpogrom in Pfungstadt“ in: Abschied ohne Wiederkehr, S. 85–96
  16. HHStAW 518, 1366
  17. HHStAW 519/A, DA 26790
  18. Abschied ohne Wiederkehr, S. 110–113
  19. Vgl. Altaras, Thea: Das jüdische Rituelle Tauchbad und Synagogen in Hessen- Was geschah seit 1945? Teil II, Königstein/Taunus 1994, S. 113–114
  20. Artikel im „Zweiten Beiblatt zum Maiheft“ von „Jeschurun“, 17.5.1857
  21. Artikel in „Der Israelit“, 25.1.1892
  22. Wuttge, Hans-Joachim: Geschichte der Pfungstädter Religionsgemeinschaften und Schulen (1794–1945), in: Pfungstadt. Vom fränkischen Mühlendorf zur modernen Stadt, hrsg. von Friedrich Battenberg, Pfungstadt 1985, S. 280
  23. StadtA Pfungstadt, MS: Ausstellungsmaterial Valentin Liebig
  24. „Der Israelit“, 25.4.1866
  25. Heinrich, Manfred: Jüdische Sportler in Pfungstädter Vereinen, in: Abschied ohne Wiederkehr, S. 9
  26. StadtA Pfungstadt, Anmelderegister 1890-1900; Trial and Error. The Autobiography of Chaim Weizmann, London 1949, S. 46–49
  27. Pfungstädter Anzeiger, 14.9.1905
  28. Heinemann, Hartmut und Wiesner, Christa: Der jüdische Friedhof in Alsbach an der Bergstraße, Wiesbaden 2001, S. 142 (Grabnummer 1666)
  29. StadtA Pfungstadt, 1, 525
Empfohlene Zitierweise
„Pfungstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/syn/id/90> (Stand: 8.5.2023)