Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

Heddernheim Karten-Symbol

Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main — Von Carina Schmidt
Basisdaten | Geschichte | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | Nachweise | Indizes | Empfohlene Zitierweise
Basisdaten

Juden belegt seit

Mitte 14. Jahrhundert

Lage

60439 Frankfurt am Main, Ortsteil Heddernheim, Alt-Heddernheim 33 | → Lage anzeigen

erhalten

nein

Jahr des Verlusts

1943

Art des Verlusts

Abbruch

Gedenktafel vorhanden

nein

Weitere Informationen zum Standort

Historisches Ortslexikon

Geschichte

Die Region um Heddernheim war schon in der Römerzeit besiedelt. Seit dem 12. Jahrhundert gehörte das Dorf „Hedernum“ zum kurmainzischen Territorium, bis es 1803 in nassauischen Besitz überging. Von 1806-1866 bildete Heddernheim eine von Frankfurter und kurhessischen Ländereien umgebene Exklave des Herzogtums Nassau, die nach 1866 Preußen einverleibt und dem Landkreis Frankfurt angeschlossen wurde. Seit 1910 ist Heddernheim ein Stadtteil von Frankfurt am Main.1

In den mittelalterlichen Quellen sind keine Juden in Heddernheim nachgewiesen. Angeblich existierte aber schon 1376 ein jüdischer Friedhof, demnach wären dort bereits um die Mitte des 14. Jahrhunderts Juden ansässig gewesen.2 1546 zog der aus Böhmen stammende jüdische Drucker Chajim ben David Schwarz nach Heddernheim und gründete eine hebräische Druckerei. Er produzierte ein „Selichot“, eine Sammlung von Bußgebeten, und druckte den Kommentar des Naftali Hirz ben Elieser Treves zur Bibelauslegung des kabbalistischen Bibelexegeten Bachja ben Ascher (gestorben um 1340 in Saragossa). Doch schon 1547 emigrierte die Familie Schwarz und ließ sich im polnischen Lublin nieder. Ob die hebräische Druckerei in Heddernheim weitergeführt wurde – Saul Lilienthal gibt an, die Druckerei habe rund 100 Jahre bestanden – lässt sich nicht feststellen.3

Wenige Jahre vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges war wieder ein Jude in Heddernheim wohnhaft: 1606 pfändete der Keller von Eschersheim eine Kuh des Juden Lazarus von Heddernheim. Genannt wird in diesem Zusammenhang auch der Bruder des Lazarus, Moises, der vermutlich ebenfalls vor Ort lebte.4 1652 werden die aus ihrem Heimatort Heddernheim geflohenen Juden David und Lazarus in den Schutz nach Oberursel aufgenommen,5 ein weiterer Beleg für die Ansässigkeit von Juden im 17. Jahrhundert. In den folgenden Dekaden siedelten sich vermehrt Juden vor Ort an. 1673 werden schließlich in einem Einwohnerverzeichnis die Namen von 14 erwachsenen Juden aufgeführt, von denen sechs im Besitz eines eigenen Hauses waren.6

Seitdem sind jüdische Einwohner in Heddernheim durchgängig bis ins 20. Jahrhundert nachweisbar. Anfang des 18. Jahrhunderts gab es 34 jüdische Familien, 1779 waren es bereits 66 Familien. Die meisten von ihnen verarmten infolge des Dreißigjährigen Krieges und der französischen Angriffskriege, viele wurden deshalb von den üblichen Abgaben befreit.7 Trotzdem waren sie hilfsbereit und beherbergten gerne bedürftige durchreisende Juden, bis die Obrigkeit ihnen dieses Handeln 1773 wegen sicherheitspolizeilicher Bedenken verbot.8

Nach der Säkularisierung Heddernheims 1803 zogen weitere Juden zu. 1843 erreichte die jüdische Gemeinde mit 357 Mitgliedern ihre größte Ausdehnung. Bei rund 1.500 Einwohnern machte der jüdische Bevölkerungsanteil etwa 25 % der Gesamtbevölkerung Heddernheims aus. Damit war die Kultusgemeinde Heddernheim zur größten des Herzogtums Nassau herangewachsen.9 Den Gottesdienst vor Ort besuchten zudem die Juden aus der Filialgemeinde Eschborn und seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch die jüdischen Einwohner von Niederursel. Letztere hatten bis um 1850 zur Kultusgemeinde Rödelheim im Rabbinatsbezirk Friedberg gehört, schlossen sich dann aber der Heddernheimer Gemeinde im Rabbinatsbezirk Wiesbaden an.10

Mitte des 19. Jahrhunderts begann eine Abwanderungswelle, immer mehr Heddernheimer Juden zogen fort, meist in das nahe gelegene Frankfurt, das ihnen bessere Perspektiven bot als die dörfliche Heimat. Da zahlreiche von ihnen weiter ihre Kultusbeiträge zahlten, musste die Gemeinde diesen so genannten „Auslands-Heddernheimern“ das Wahlrecht zugestehen. Dadurch konnte 1875 Benjamin May gegen den Willen der in Heddernheim wohnhaften Gemeindemitglieder zum Vorsteher gewählt werden. 1888 waren so viele jüdische Anwohner Heddernheims fortgezogen, dass nur noch etwa 100 Juden dort lebten, 1901 waren es nicht mehr als 60.11

Bis 1924 sank die Zahl jüdischer Einwohner auf 52, danach wuchs die Gemeinde aufgrund der Entstehung von Frankfurt-Römerstadt in Heddernheim wieder an. 1933 gab es erneut weit über 100 Juden vor Ort, 1935 dagegen waren es nur noch 37; viele hatten sich aufgrund der zunehmenden Entrechtung in Deutschland ins Exil geflüchtet. 1938 überfielen Nationalsozialisten aus Eschersheim die Metzgerei der jüdischen Familie May in Heddernheim, anschließend verwüsteten sie die Synagoge und das Gemeindehaus. Kurz darauf wurden die ansässigen Juden gezwungen, in einigen wenigen „Judenhäusern“ zusammenziehen. Bis 1942 wurden die verbliebenen jüdischen Einwohner deportiert, mindestens zwölf aus Heddernheim stammende Juden sind in der NS-Zeit umgekommen. Seit 1988 erinnert ein Gedenkstein an die Kultusgemeinde in Heddernheim.12

Betsaal / Synagoge

Die jüngste Synagoge in Heddernheim wurde um 1760 erbaut und befand sich in der Straße Alt-Heddernheim Nr. 33 (frühere Langgasse). An gleicher Stelle hatte schon zuvor ein Bethaus mit angrenzendem Gemeindehaus gestanden. Seit wann diese Gebäude von der jüdischen Gemeinde genutzt wurden oder wie sie eingerichtet waren, ist nicht bekannt. Doch um die Mitte des 18. Jahrhunderts ersuchte die Kultusgemeinde den Landesherrn um die Erlaubnis, ihre Synagoge samt Gemeindehaus wegen Baufälligkeit abbrechen und neu aufbauen zu dürfen. Das alte Bethaus sei schwach und auf Stützen errichtet worden. Weil sie nicht über genügend finanzielle Mittel zur Realisierung des Projektes verfügten, baten die Juden außerdem darum, Holz und Sand kostenfrei von der Ortsgemeinde „gleich anderen bauenden Nachbarn“13 gestellt zu bekommen.

Die neue Synagoge wurde im hölzernen Nebenbau des dreistöckigen Gemeindehauses untergebracht. Letzteres lag direkt an der Straße, das Bethaus stand schräg dahinter. Die Grundfläche des gesamten Gebäudekomplexes betrug rund 150 Quadratmeter,14 die Synagoge verfügte über etwa 50 Quadratmeter. Im Inneren fanden etwa 48 Männer und 32 Frauen Platz. In dem Gemeindehaus waren zwei Wohnungen eingerichtet, eine davon blieb dem Religionslehrer vorbehalten. Auch ein Tauchbad war auf dem Synagogengelände angelegt worden. Um das Anwesen und den angrenzenden Park herum, in der Heddernheimer Landstraße, der Oranienstraße und der Kirchstraße, standen viele von Juden bewohnte Häuser, die zusammen das Judenviertel bildeten.15

Die Inneneinrichtung der Synagoge bestand laut einem Inventar von 1842 aus sechs Thora- und zwei Geschichtsrollen auf Pergament, fünf Gebetbüchern, einer silbernen Kanne und einem silbernen Becher, sechs Altarvorhängen, einer davon mit goldenen Stickereien versehen, und acht Stücken silbernem Thoraschmuck. Für die Beleuchtung sorgten zwölf Armleuchter, drei Öllampen und ein großer Standleuchter, allesamt aus Messing. Außerdem war in der Synagoge ein Zinnwaschbecken aufgestellt und es lag ein Schofarhorn für den rituellen Gebrauch bereit.16 In den 1920er Jahren wird außerdem berichtet, dass sich ein edler Samtvorhang in der Synagoge befand, auf dem ein gekrönter Doppeladler zu sehen war, der die Gesetzestafeln hält, und ein hebräisches Zitat aus dem 2. Buch Mose, das übersetzt lautet „Ich trug euch auf Flügeln von Adlern und brachte euch zu mir“.17

In den Jahren vor 1879 wurde die Synagoge umfassend renoviert, wofür die Kultusgemeinde eine Hypothek in Höhe von 2.600 Gulden aufnehmen musste.18 Eine erneute Sanierung des Gebetshauses fand um 1925 statt. Dabei kam im Inneren auf der Ostwand ein prachtvolles Fresko auf Kalk zum Vorschein: Über dem Thoraschrein prangte ein großflächiges, idealisiertes Bild der heiligen Stadt Jerusalem. Da die Malerei sich auch auf Teile der nördlichen und südlichen Wand erstreckte, wird angenommen, dass die Synagoge ursprünglich vollständig ausgemalt war. Auch standen an verschiedenen Stellen bekannte Gebetstexte in hebräischer Blockschrift geschrieben. Die Ausmalungen wurden jedoch nicht wiederhergestellt, sondern mit einer Schutzschicht überdeckt.19

Am Morgen des 10. November 1938 fuhren NSDAP- bzw. DAF-Angehörige von Eschersheim nach Heddernheim und demolierten die Metzgerei May. Einem Bericht des evangelischen Pfarrers Peter Heinemann zufolge versammelten sich angeblich zahlreiche Heddernheimer Bürger bei der Metzgerei und solidarisierten sich mit den Mays, woraufhin die Angreifer weiterzogen; die Familie blieb unversehrt und konnte noch nach England auswandern. Die Randalierer überfielen anschließend die Synagoge, verwüsteten den Betraum, rissen Vorhänge herunter und zerstörten Gebetsbücher und Thorarollen. Von einer Inbrandsetzung des Gebäudes wurde aus Rücksicht auf die nahe stehenden, umliegenden Häuser abgesehen. 1943 – das Synagogenanwesen soll zu diesem Zeitpunkt einem SS-Mann gehört haben – wurde der gesamte Gebäudekomplex, der Jahrhunderte lang das Zentrum der jüdischen Gemeinde Heddernheim gebildet hatte, abgerissen.20

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Im Inventar der Kultusgemeinde Heddernheim von 1842 findet sich in der Rubrik Immobilien der Vermerk, dass die Gemeinde ein Badhaus besaß, das sich auf dem Synagogenanwesen befand. An zugehörigen Gerätschaften existierten ein Kupferkessel und zwei Badebütten. Ferner verfügte die Gemeinde über ein Waschfass und ein Becken aus Zinn sowie drei weitere, kupferne Becken, die zur rituellen Reinigung verwendet werden konnten. Weitere Angaben zu der Badanlage, die 1943 offenbar mit zerstört worden ist, fehlen jedoch gänzlich.21

Schule

In Heddernheim existierte seit dem 18. Jahrhundert eine Religionsschule. Um 1749 wurde Schmul Offenbach, Großvater des Komponisten Jacques Offenbach, zum Religionslehrer in Heddernheim bestellt. Ihm folgte 1765 Rabbiner Menel Lilg, der bis zu seinem Tod 1790 vor Ort unterrichtete. Im 19. Jahrhundert wurde die Lehrerstelle häufig neu besetzt, weil es wiederholt zu Konflikten zwischen Lehrern und Vorstehern kam. Insgesamt sind 15 verschiedene Lehrer namentlich belegt. So versah etwa 1837 Benjamin Hochstädter, der spätere Direktor des Israelitischen Lehrerseminars in Bad Schwalbach, das Amt des Religionslehrers in Heddernheim. Zu diesem Zeitpunkt gab es 31 Jungen und 26 Mädchen, die in vier Klassen eingeteilt waren. In den 1840er Jahren übernahm Isaac Löwenstein diese Aufgabe. Eine 1856 geplante Vereinigung der Religionslehrerstelle von Niederursel mit derjenigen von Heddernheim wurde vorerst nicht realisiert; seit dem Anschluss an die Kultusgemeinde Heddernheim jedoch wurden die Kinder beider Orte gemeinsam unterrichtet. 1857 war kurzfristig der Niederländer David Heyman aus Utrecht, danach Heinrich Henoch Lehrer in Heddernheim. Erst der seit den 1860er Jahren tätige Lehrer Lazarus Cahn blieb längere Zeit, bis zu seinem Ableben 1872, im Amt. Zuletzt unterrichtete Meir Stern in Heddernheim. Nach dessen Tod 1916 wurde die Judenschule, die zumeist im Gemeindehaus, ab 1890 dann in der Grundschule, abgehalten worden war, aufgegeben. Stattdessen besuchten die Schüler den jüdischen Religionsunterricht in der Heddernheimer Elementarschule.22

Friedhof

In Heddernheim gab es angeblich schon 1367 einen jüdischen Friedhof, nachweisbar ist ein solcher jedoch erst im 18. Jahrhundert. Er befand sich in der Straße Alt-Heddernheim (frühere Langgasse) nahe der Synagoge im Ortszentrum. Genutzt wurde der Totenhof nicht nur von den Heddernheimer Juden, sondern auch von denjenigen aus Eschborn, Eschersheim, Bonames und Harheim sowie den in Frankfurt wohnhaften freiwilligen Mitgliedern der Kultusgemeinde Heddernheim. 1771 verlangte die Obrigkeit eine Verlegung des Friedhofes nach außerhalb des Dorfes. Dagegen wehrte sich die Kultusgemeinde lange Zeit, obwohl der Begräbnisplatz seit 1802 voll belegt war. Mutmaßlich wurde Erdreich aufgeschüttet, um weiterhin Verstorbene dort bestatten zu können. Die letzte Beisetzung erfolgte 1827. Als der Platz ausgeschöpft war, nutzten die Heddernheimer vorübergehend die Friedhöfe in Rödelheim und Niederursel. Ab 1840 verfügte die Gemeinde über ein neues, 1753 Quadratmeter großes Friedhofsgelände, gelegen an der Straße von Heddernheim nach Praunheim. Da der alte Friedhof 1843 enteignet und verkauft wurde, nahm die Kultusgemeinde eine teilweise Umbettung der Gebeine auf den neuen Totenhof vor. In einem Gemeinschaftsgrab wurden die sterblichen Überreste wieder beigesetzt und die Grabsteine entlang der Mauer aufgestellt. Auf dem früheren Friedhof erbaute Kaufmann Heinrich Nohstadt ein Wohnhaus. Bis heute erhalten geblieben ist nur ein Steinbrunnen, der zur Säuberung der Leichname benutzt worden war. Bei späteren Bauarbeiten auf dem Grundstück kamen weitere Gebeine zum Vorschein, es waren also nicht alle Toten umgebettet worden. Der neue Friedhof musste 1882 erweitert werden, eine Kollekte u.a. in Wiesbaden und Frankfurt a.M. sollte bei der Finanzierung helfen. Die letzte Beisetzung erfolgte 1937, fünf Jahre später erwarb die Stadt Frankfurt das Gelände. Bombeneinschläge während des Zweiten Weltkrieges beschädigten die Grabsteine und die Mauer schwer, doch in den 1960er Jahren wurde der Friedhof instand gesetzt. Insgesamt stehen dort rund 275 Grabsteine, ein großer Gedenkstein von 1843 markiert das Gemeinschaftsgrab und erinnert an die umgebetteten Toten von dem einstigen Friedhof im Zentrum Heddernheims.23

Heddernheim, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen
Rödelheim, Alter Jüdischer Friedhof (Zentmarkweg): Datensatz anzeigen
Rödelheim, Neuer Jüdischer Friedhof (Westerbachstraße): Datensatz anzeigen
Niederursel, Alter Jüdischer Friedhof (Am Urselbach): Datensatz anzeigen
Niederursel, Neuer Jüdischer Friedhof (An der Autobahn): Datensatz anzeigen

Nachweise

Weblinks

Quellen

Literatur

Abbildungen

Fußnoten
  1. Arnsberg: Geschichte der Frankfurter Juden, S. 531–532
  2. Arnsberg: Geschichte der Frankfurter Juden, S. 544; Werner/Krohn/Fischer: Juden in Heddernheim, S. 65; Alicke: Jüdische Gemeinden, Bd. 2, Sp. 1788
  3. Lilienthal: Jüdische Wanderungen, S. 39; Künast: Hebräisch-jüdischer Buchdruck in Schwaben in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, S. 279–280
  4. Streitigkeiten zwischen den Einwohnern in Heddernheim und Eschersheim, 1606, in: HHStAW 106, 25
  5. Ansiedlung von Juden in Oberursel und Widerstand der Bevölkerung, 1648–1652, in: HHStAW 330, XIV c 2
  6. Pfandschaften des Dorfes Heddernheim sowie dompropsteiliche Lehen der Freiherren von Riedt, (1615–1652) 1673–1691, in: HHStAW 106, 2461
  7. Lilienthal: Jüdische Wanderungen, S. 39; Abschnitt „Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde“, Absatz 2, im Artikel „Heddernheim (Stadt Frankfurt am Main – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/heddernheim_synagoge.htm
  8. Verbot zur Beherbergung armer Juden und Streitigkeiten wegen der Versorgung bedürftiger Juden in Heddernheim, 1773–1782, in: HHStAW 106, 1154
  9. Arnsberg: Geschichte der Frankfurter Juden, S. 531; Werner/Krohn/Fischer: Juden in Heddernheim, S. 18; Alicke: Jüdische Gemeinden, Bd. 2, Sp. 1787–1788; Abschnitt „Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde“, Absatz 1 und 4, im Artikel „Heddernheim (Stadt Frankfurt am Main) – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/heddernheim_synagoge.htm
  10. Kultusangelegenheiten der jüdischen Gemeinden Rödelheim, Bockenheim und Heddernheim mit Filiale Eschborn, 1867–1905, in: HHStAW 407, 83; Abschnitt „Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde“, Absatz 1, im Artikel „Niederursel (Stadt Frankfurt am Main) – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/niederursel_synagoge.htm
  11. Arnsberg: Geschichte der Frankfurter Juden, S. 534, 540–543; Alicke: Jüdische Gemeinden, Bd. 2, Sp. 1788; Angelegenheiten der israelitischen Kultusgemeinde Heddernheim, 1842–1885, in: HHStAW 407, 87
  12. Alicke: Jüdische Gemeinden, Bd. 2, Sp. 1788–1789; Abschnitt „Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde“, Absatz 8–10, im Artikel „Heddernheim (Stadt Frankfurt am Main – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/heddernheim_synagoge.htm; Verwaltungsgebäude jüdischer Gemeinden in Frankfurt am Main sowie Synagogen und andere Einrichtungen in den Stadtteilen Bockenheim, Heddernheim, Höchst und Rödelheim, Band 3, 1960–1962, in: HHStAW 503, 7358
  13. Gesuch der Judengemeinde in Heddernheim um die Erlaubnis zum Bau eines neuen Schulhauses (fol. 2), [Mitte 18. Jh.], in: HHStAW 106, 966
  14. In einem Inventar der jüdischen Gemeinde Heddernheim von 1842 ist die Grundfläche des Gebäudekomplexes mit 26 Ruthen und 48 Schuh angegeben. Vgl. dazu Angelegenheiten der israelitischen Kultusgemeinde Heddernheim (fol. 1), 1842–1885, in: HHStAW 407, 87; zur Umrechnung der Maßeinheiten siehe Verdenhalven: Meß- und Währungssysteme, S. 19–20, 47–48
  15. Arnsberg: Geschichte der Frankfurter Juden, S. 544; Werner/Krohn/Fischer: Juden in Heddernheim, S. 63; Angelegenheiten der israelitischen Kultusgemeinde Heddernheim (fol. 1), 1842–1885, in: HHStAW 407, 87
  16. Angelegenheiten der israelitischen Kultusgemeinde Heddernheim (fol. 1), 1842–1885, in: HHStAW 407, 87
  17. Arnsberg: Geschichte der Frankfurter Juden, S. 544
  18. Kultusangelegenheiten der jüdischen Gemeinde Heddernheim mit Filiale Eschborn, 1869–1882, in: HHStAW 405, 1542
  19. Werner/Krohn/Fischer: Juden in Heddernheim, S. 63; Arnsberg: Geschichte der Frankfurter Juden, S. 544; Abschnitt „Zur Geschichte der Synagoge“, Absatz 4, im Artikel „Heddernheim (Stadt Frankfurt am Main – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/heddernheim_synagoge.htm
  20. Werner/Krohn/Fischer: Juden in Heddernheim, S. 65, 72–74
  21. Angelegenheiten der israelitischen Kultusgemeinde Heddernheim (fol. 1), 1842–1885, in: HHStAW 407, 87; Werner/Krohn/Fischer: Juden in Heddernheim, S. 40–41
  22. Werner/Krohn/Fischer: Juden in Heddernheim, S. 50–59; Angelegenheiten der israelitischen Kultusgemeinde Heddernheim (fol. 1), 1842–1885, in: HHStAW 407, 87; Kultusangelegenheiten der jüdischen Gemeinde Heddernheim, 1867–1905, in: HHStAW 407, 83; Abschnitt „Zur Geschichte der Synagoge“, Absatz 2 und 5, im Artikel „Heddernheim (Stadt Frankfurt am Main – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/heddernheim_synagoge.htm
  23. Werner/Krohn/Fischer: Juden in Heddernheim, S. 65–69; Arnsberg: Geschichte der Frankfurter Juden, S. 544–546; Kultusangelegenheiten der jüdischen Gemeinde Heddernheim mit Filiale Eschborn, 1869–1882, in: HHStAW 405, 1542; Angelegenheiten der israelitischen Kultusgemeinde Heddernheim (fol. 1), 1842–1885, in: HHStAW 407, 87; Verlegung des Heddernheimer Judenfriedhofs (mit Lageplan des alten Friedhofs), 1803–1805, in: HHStAW 106, 1470
Empfohlene Zitierweise
„Heddernheim (Stadt Frankfurt am Main)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/syn/id/89> (Stand: 24.4.2022)