Hessische Biografie
Ferdinand Carl Heinrich Beck
(1789–1862)
Weitere Informationen
GND-Nummer
116100990
Beck, Ferdinand Carl Heinrich [ID = 4083]
- * 29.3.1789 Kleeberg, † 27.11.1862 Darmstadt, evangelisch
Jurist, Verwaltungsbeamter, Politiker - Wirken ↑
-
Werdegang:
- Besuch des Gymnasiums in Karlsruhe
- ab 1803 Besuch des Gymnasiums in Darmstadt
- 1807-1810 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Gießen
- anschließend ein Jahr zu Studienzwecken in Frankreich
- 18.12.1811 wird unter die Darmstädter Hofgerichts-Advokaten aufgenommen
- 6.3.1812 Prokurator bei der Michelstädter Löwenstein-Wertheimischen und Erbachischen Gesamt-Justiz-Kanzlei
- 27.7.1813 Justizkanzlei-Rat bei der Justizkanzlei Michelstadt
- 8.11.1813 Mitglied des gemeinschaftlichen Unter-Konsistoriums zu König
- 13.5.1825 Oberforstrat, Mitglied des Oberforstgerichts und der Oberforstdirektion
- 20.9.1825 wird ihm der Auftrag zur Teilnahme an den Arbeiten des Großherzoglichen Kassations- und Revisionshofs für die Provinz Rheinhessen erteilt in der Eigenschaft eines Rats
- 30.8.1832 Regierungsrat und Mitglied bei dem für die Provinzen Starkenburg und Oberhessen neu errichteten Administrativjustizhofs
- 12.7.1841 erster Rat am Administrativjustizhof
- 28.12.1841 Charakter Geheimer Regierungsrat
- 1848 Mitglied des Vorparlaments
- 12.5.1852 Versetzung in den Ruhestand
-
Werke:
-
Lebensorte:
- Karlsruhe; Darmstadt; Gießen
- Familie ↑
-
Vater:
Beck, Ferdinand Jakob, 1762–1834, pfälzischer Rentmeister, Landrat
-
Mutter:
König, Sibylle Margarete, 1766–1846
-
Partner:
- Seeger, Luise Marie, 1796–1871, Tochter des Ludwig Friedrich Seeger, * 1769, Justizkanzleidirektor in Michelstadt
- Nachweise ↑
-
Quellen:
-
Literatur:
- Herman Haupt, Hessische Biographien, Bd. 3, Darmstadt 1934, S. 361-366 (Karl Esselborn)
- Zitierweise ↑
- „Beck, Ferdinand Carl Heinrich“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/116100990> (Stand: 28.11.2023)