Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Blaubaum, Max (1894) – Rotenburg a. d. Fulda

Grab Nr. 277 → Lageplan (PDF), Rotenburg a. d. Fulda, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Rotenburg a. d. Fulda | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

51 x 89 x 18 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellung: Stern.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Sprache der Rückseite:

deutsch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

der schöne Körper eines geliebten Jungen.

Das Böse mied er und schloß sich dem Guten an.

Jung an Jahren, (aber) reich an Taten.

Da kam der Tod und raffte ihn weg

am Donnerstag, den 5. Nisan [5] 654 n.d.k.Z.

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
Rückseite

(Deutsche Inschrift:)

Hier ruht

Max Blaubaum

geb. d. 13. Oct. 1875

gest. d. 12. Apr. 1894

Ausführung:

erhaben

Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Blaubaum, Max

    Geburtstag

    13.10.1875

    Sterbetag

    12.4.1894

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Rotenburg a. d. Fulda

Anmerkungen:

Max Blaubaum, ein Sohn des Elias Blaubaum, Lehrer in Nesselröden, und seiner Frau Rieckchen geb. Blaubaum, geboren am 13.10.1875, gestorben am 12.04.1894.

Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 743 (Sterberegister Rotenburg mit Lispenhausen und Braach).

Indizes ↑

Personen:

Blaubaum, Elias · Blaubaum, Rieckchen geborene Blaubaum

Orte:

Nesselröden · Rotenburg a. d. Fulda

Sachbegriffe:

Sterne · Lehrer

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 1999

Bildnachweise:

VS: 13/31.

RS: 13/30.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Blaubaum, Max (1894) – Rotenburg a. d. Fulda“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2763> (Stand: 9.2.2022)