Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Baum, Max (1934) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg

Grab Nr. 73 → Lageplan (PDF), Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg, Gemarkung Wiesbaden, Landeshauptstadt | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Granit

Größe:

49 x 97 x 17 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Grab hat die Ausmaße eines Doppelgrabes(?); Darstellung: Medaillon aus Eisenblech im Giebel

Sonstiges:

Im beigefügten Lageplan trägt der Stein die Grabnummer R13/8+9.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Vorderseite:

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier liegt begraben

Herr Menachem Sohn von Meir, Friede mit ihm,

Ehrlich sein ganzes Leben

Treu seinem Zuhause, arbeitete.

Befolgte die Gebete, war bescheiden,

erfüllte die Gebote Gottes.

Starb 25. Elul (5)694 nach der kleinen Zählung (= 5.9.1934).

Seine Seele sei gebunden ...


(Deutsche Inschrift:)

Max Baum

geb. 25. Juni 1870

gest. 4. Sept. 1934

Bemerkungen:

Die Anfangsbuchstaben der ersten fünf Zeilen der hebräischen Inschrift ergeben von oben nach unten gelesen den Namen Menachem.

Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Baum, Max

    Geburtstag

    25.6.1870

    Sterbetag

    4.9.1934

    Geschlecht

    männlich

    Familienstand

    unbekannt

    Herkunftsort

    Wiesbaden

    Wohnort

    Wiesbaden

Anmerkungen:

Synagogalname: Menachem; Vater: Meir

Indizes ↑

Personen:

Baum, Max · Menachem, Sohn des Meir · Meir, Vater des Menachem

Orte:

Wiesbaden

Sachbegriffe:

Medaillons · Herren

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Corinna Linsner (Aktives Museum Spiegelgasse), Wiesbaden, 2006

Zitierweise ↑
„Baum, Max (1934) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/20050> (Stand: 11.12.2023)