Jüdische Grabstätten
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Sommer, Sara geborene Mansbach (1881) – Binsförth
- Grab Nr. 6 → Lageplan (PDF), Binsförth, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Binsförth | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
50 x 80 x 12 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Sprache der Rückseite:
deutsch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
eine rechtschaffene und anmutige Frau,
sie wandelte auf untadeligem Pfad;
war ihr Leben lang wohltätig
und leitete ihre Kinder an
zur Lehre. Das ist Frau Sara,
Ehefrau des Baruch Sommer.
Sie starb am 4.
Tewet [5] 642 (= 26.12.1881).
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
Rückseite (Deutsche Inschrift:)
Hier ruht
Sahra Sommer
aus Heinebach
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Bemerkungen:
Die Rückseite konnte nicht fotografiert werden, da der Stein unmittelbar an der Friedhofshecke steht.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Sara (Sahra) Sommer geborene Mansbach, Witwe des Baruch Sommer [Grabnummer 222] zu Heinebach, gestorben am 26.12.1881 im Alter von 65 Jahren.
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 443 (Sterberegister Heinebach 1853-1919).
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Die Verstorbene stammte aus Maden und heiratete am 12.06.1839 in Gudensberg den oben genannten Baruch Sommer (Preuschhof, Eckhard: Nachkommen von Susman Isaak in Heinebach, online unter http://www.jinh.site50.net, Stand: 19.08.2009).
- Indizes ↑
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Personen:
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Orte:
Gudensberg · Heinebach · Maden
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner 1998, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009
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Bildnachweise:
VS: B 22.201/9.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1995 〈= Binsfoerth-006_V〉
- Zitierweise ↑
- „Sommer, Sara geborene Mansbach (1881) – Binsförth“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/993> (Stand: 9.2.2022)