Jüdische Grabstätten
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Nußbaum, Sara (I) (1878) – Burghaun
- Grab Nr. 476 → Lageplan (PDF), Burghaun, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Burghaun | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
67 x 116 x 13 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein Mädchen, zart wie eine Rose,
kaum erblüht auf Erden,
da raffte es der Tod in der Nacht
des heiligen Schabbat, am 8. Schewat [5] 638
n.d.k.Z. (= 12.1.1878). Dies ist die kleine Sara,
Tochter des Jakob N''b von hier.
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
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Bemerkungen:
Der Stein ist mit einer alten Grabnummer versehen.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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Anmerkungen:
Sara (Sarche) Nußbaum, Tochter des Jakob Nußbaum und der Mina geborene Plaut zu Burghaun, gestorben am 12.01.1878 im Alter von 2 3/4 Jahren.
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 124 (Sterberegister Burghaun 1863-1900 mit Lücken).
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Die Eltern des verstorbenen Kindes sind offenbar später aus Burghaun weggezogen, da ihre Grabsteine nicht aufgefunden werden konnten.
Jakob Nußbaum und Mina (Minchen) Plaut wurden in Fulda getraut. Sie wurde als Tochter des Meyer Plaut und der Sarchen geb. Appel am 26.12.1847 in Schenklengsfeld geboren. (Kuehn, Christopher: Nachkommen von Joseph Plaut, online unter http://www.jinh.site50.net, Stand: 18.03.2008)
- Indizes ↑
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Personen:
Nußbaum, Jakob · Nußbaum, Mina geborene Plaut · Plaut, Mina verheiratete Nußbaum · Plaut, Meyer · Plaut, Sarchen geborene Appel · Appel, Sarchen verheiratete Plaut
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
F. Wiesner 1986 und Christa Wiesner 2003, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)
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Bildnachweise:
Archivnummern des/der Fotos nicht erfasst.
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1985 〈= Burghaun-476_V〉
- Zitierweise ↑
- „Nußbaum, Sara (I) (1878) – Burghaun“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/3944> (Stand: 5.6.2012)