Jüdische Grabstätten
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Graudenz, Max (1931) – Großkrotzenburg
- Grab Nr. 125 → Lageplan (PDF), Großkrotzenburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Großkrotzenburg | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ist begraben
der Knabe Mendel, Sohn des Zwi
Graudenz, gestorben am
5. Cheschwan [5]962 nach der kleinen Zeitrechnung.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Graudenz, Max
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Geburtstag
10.12.1918
Sterbetag
16.10.1931
Geschlecht
männlich
Familienstand
Kind/Jugendlicher
Herkunftsort
Wohnort
Sterbeort
Weitere Angaben
Der Metzger Leopold Waller II, wohnhaft in Großkrotzenburg, Steingasse 47, zeigte an, daß der Schüler Max Graudenz, Alter: 12 Jahre, 9 Monate, zuletzt wohnhaft in Großkrotzenburg, Steingasse 47, geboren in Kassel am 10.12.1918, zugezogen aus Fulda, am 4.3.1930, am 16. Oktober 1931 gestorben ist. Max Graudenz war polnischer Staatsbürger. (Vgl. Abraham Frank, Monika Ilona Pfeifer u. Hans Dambruch: Die Grabinschriften des jüdischen Friedhofs. In: Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens: die jüdische Gemeinde und der jüdische Friedhof zu Großkrotzenburg. Hrsg. vom Arbeitskreis "Ehemalige Synagoge Großkrotzenburg". Hanau 2002, S. 158f.)
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Anmerkungen:
Vater: Zwi Graudenz
- Indizes ↑
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Personen:
Mendel, Sohn des Zwi Graudenz · Graudenz, Zwi · Waller, Leopold
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Abraham Frank und Monika Ilona Pfeifer 2002, ergänzt von Bernd Vielsmeier
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Bildnachweise:
Hans Dambruch, Großkrotzenburg
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2001 〈= Grosskrotzenburg-125_V〉
- Zitierweise ↑
- „Graudenz, Max (1931) – Großkrotzenburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/17440> (Stand: 15.8.2018)