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Groß-Umstadt, Zwangsarbeiter- und Kriegsgefangenenunterkunft

Groß-Umstadt, Gemeinde Groß-Umstadt, Landkreis Darmstadt-Dieburg | Historisches Ortslexikon

Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise

Klassifikation ↑

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte ↑

Beschreibung:

Die kurz vor Kriegsende nach Groß-Umstadt gebrachten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, sowie die Kriegsgefangenen kamen aus unterschiedlichen europäischen Ländern. Ihre Heimatländer waren die Sowjetunion, Polen, Frankreich, Belgien und die Niederlande. Unter ihnen waren auch Kinder und Jugendliche.

In Groß-Umstadt arbeiteten sie für das Sägewerk Brenner, für die Lederfabrik Emmerich, für verschiedene Landwirten als auch für die Stadt selbst. Groß-Umstadt ließ von den Kriegsgefangenen Holzfällerarbeiten durchführen.

Indizes ↑

Orte:

Groß-Umstadt

Sachbegriffe:

Firmen · Wirtschaft · Gemeinschaftslager · Zwangsarbeit

Nachweise ↑

Literatur:

• Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 37f

Zitierweise ↑

„Groß-Umstadt, Zwangsarbeiter- und Kriegsgefangenenunterkunft“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1129> (Stand: 26.11.2022)