Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Jüngster, Hilda (1876) – Tann

Grab Nr. 59, Tann, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Tann (Rhön) | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

64 x 155 x 17 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellung: Krone.

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

das kleine, zarte und

bescheidene Mädchen, Hendel,

genannt Hilda Jüngster,

Tochter des Menachem, die verstarb

und in die Welt der Seelen einging

am Ausgang des Schabbat, am 2. Tag

im Monat Kislev [5] 637

n.d.k.Z. (= 18.11.1876), und sie wurde begraben am Montag desselben.

Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Ausführung:

eingetieft

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Jüngster, Hilda

    Sterbetag

    18.11.1876

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Tann

Anmerkungen:

Hilda Jüngster, ein Mädchen (Kind), gestorben am 18.11.1876. Sie war die Tochter des Manasses Jüngster [Grabnummer 21].

Angaben ergänzt nach Freudenthal, Max Michel: Der Friedhof der jüdischen Gemeinde zu Tann (Rhön) im Jahre 1934. In: Hohmann, Joachim S. (Hrsg.): Chronik der jüdischen Schule zu Tann (Rhön), Frankfurt u.a. 1997, S. 138-160.

Hebräischer Name: Hendel, Tochter des Menachem.

Indizes

Personen:

Hendel, Tochter des Menachem · Jüngster, Manasses

Orte:

Tann

Sachbegriffe:

Kronen

Nachweise

Bearbeitung:

Christa Wiesner 2003 (ergänzt von Andreas Schmidt, HLGL, 2007)

Bildnachweise:

VS: 03/3,7a.

Fotos:

Zitierweise
„Jüngster, Hilda (1876) – Tann“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/1993> (Stand: 5.6.2012)