Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Mannheimer, Lewettchen geborene Wallach (1903) – Fritzlar

Grab Nr. 77 → Lageplan (PDF), Fritzlar, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Fritzlar | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein und Granit

Größe:

59 x 105 x 20 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Sandstein mit eingelegter Granitplatte.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

eine tugendhafte Frau, die Krone ihres Mannes.

Ihre Hand streckte sie dem Elenden aus, und ihre Hände

reichte sie dem Armen, eine Frau, Frau

Lewettchen, Ehefrau des Salomon

Mannheimer. Sie starb in gutem Ruf

am Sonntag, den 24. Kislev [5] 664 n.d.k.Z.

Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift darunter:)

Frau Lewettchen Mannheimer

gest. 13. Dezember 1903
Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Mannheimer, Lewettchen geborene Wallach

    Geburtstag

    1848

    Sterbetag

    13.12.1903

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Fritzlar

Anmerkungen:

Lewettchen Mannheimer geborene Wallach, Ehefrau des Salomon Mannheimer [Grabnummer 113], gestorben am 13.12.1903 im Alter von 55 Jahren.

Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 210 (Sterberegister Fritzlar 1872-1937).

Indizes ↑

Personen:

Mannheimer, Salomon · Wallach, Lewettchen verheiratete Mannheimer

Orte:

Fritzlar

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 1997

Bildnachweise:

VS: II/15.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Mannheimer, Lewettchen geborene Wallach (1903) – Fritzlar“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/157> (Stand: 22.10.2012)