Jüdische Grabstätten
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Simon, Sara (1886) – Hirschhorn
- Grab Nr. 133 → Lageplan (PDF), Hirschhorn, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Hirschhorn (Neckar) | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
75 x 190 x 38 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
zerbrochen
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Beschreibung:
Der Grabstein mit einer Marmorplatte ist zerbrochen und wieder zusammengesetzt. Er wurde 1992 wieder aufgerichtet.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Sprache der Rückseite:
deutsch
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Sprache des Sockels:
deutsch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
eine rechtschaffene und anmutige Frau.
Sie ging den redlichen Weg,
übte ihr Leben lang Mildtätigkeit
und leitete ihre Kinder zum Gesetz an.
Das ist Frau Sarle, Tochter des Chajum.
Gestorben am 1. Cheschvan,
und begraben am 3. Cheschvan
[5]647 nach der kleinen Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.
(Deutsche Inschrift auf dem Sockel:)
Du bist von uns geschieden
Du Gattin, Mutterherz
Und schläfst in stillem Frieden
Befreit von Sorg u. Schmerz
Rückseite (Deutsche Inschrift:)
Hier ruht in Frieden
Sara Simon
von Neckarsteinach
geb. 10. Februar 1810
im Alter von 75 Jahren.
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Ausführung:
eingetieft
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Simon, Sara
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Geburtstag
10.2.1810
Sterbetag
30.10.1886
Bestattungsdatum
1.11.1886
Geschlecht
weiblich
Familienstand
unbekannt
Wohnort
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- Indizes ↑
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Personen:
Sarle, Tochter des Chajum · Chajum, Vater der Sarle · Sara Simon · Simon, Sara
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Christa Wiesner (1993/1994), Hartmut Heinemann (2015), Bernd Vielsmeier (2023)
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Bildnachweise:
Bildarchiv Foto Marburg (1991): Rückseite: B 17067/37, Sockel: B 17067/33; die Vorderseite ist nicht fotografiert worden
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1991 〈= Hirschhorn-133_V〉
- Rückseite, Aufnahme 1991 〈= Hirschhorn-133_R〉
- Zitierweise ↑
- „Simon, Sara (1886) – Hirschhorn“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/20070> (Stand: 21.11.2023)