Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
Hirschhagen, Sprengstofffabrik
- Hirschhagen, Gemeinde Hessisch Lichtenau, Werra-Meißner-Kreis
In der NS-Zeit: im Wald - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Wirtschaft
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Objektbeschreibung:
Die 400 Gebäude der Fabrik waren auf einer Fläche von 233 Hektar errichtet worden. Zudem war die Infraskruktur auf und um dem Areal massiv ausgebaut worden.
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Beschreibung:
1936 wurde in Hirschhagen eine Sprengstofffabrik errichtet. Die Fabrik gehörte zur Dynamit AG. Auftraggeber war das Heereswaffenamt. Am 1. Juni 1938 wurde die Anlage in Betrieb genommen. Waren zunächst noch dienstverpflichtete Deutsche, durch den Reichsarbeitsdienst und der Organisation Todt, im Werk eingesetzt worden, änderte sich dies mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges. Seit Mitte des Jahres 1940 wurden zunehmend Ausländer in der Produktion beschäftigt. Seit 1942 stieg der Anteil ausländischer Arbeitskräfte weiter an.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
1. Juni 1938
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Nutzungsende (späteste Erwähnung):
März 1945
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Hirschhagen, Sprengstofffabrik“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/566> (Stand: 29.6.2022)