Klöster und Orden
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- 4622 Kassel West
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- Ortskennziffer
- 61100003026
Doppelstift Weißenstein
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281 m über NN
Gemarkung Bad Wilhelmshöhe, Gemeinde Kassel, Stadt Kassel - Basisdaten ↑
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Abstract:
Das Stift Weißenstein wird vor 1143 auf Veranlassung des Mainzer Erzbischofs gegründet, der so seine Position im hessisch-thüringischen Grenzraum verstärken will. Neben den Augustinerchorherren leben bis 1184 auch Chorfrauen in Weißenstein, das seinen Namen von dem weißen Kalkfelsen, auf dem es steht, ableitet. Das Doppelkloster wird im 13. Jahrhundert aufgelöst, es verbleiben die Augustinerchorfrauen im Stift, bis es 1527 in der Reformation aufgehoben wird. Die Klostergebäude verfallen und an ihrem Standort wird im 18. Jahrhundert das Schloss Wilhelmshöhe errichtet.
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Orden:
Augustiner-Chorherren
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Alte Diözesanzugehörigkeit:
Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat Fritzlar St. Peter in Fritzlar, Archiprespyterat Ditmold
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Typ:
Doppelkloster
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Territorium:
- Landgrafschaft Hessen-Thüringen
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Historische Namensformen:
- Brüder und Schwestern in Wizensteine (1163) [Klosterarchive 2: Klöster, Stifter und Hospitäler der Stadt Kassel und Kloster Weißenstein, S. 504, Nr. 1364]
- Brüder und Schwestern (1184) [Klosterarchive 2: Klöster, Stifter und Hospitäler der Stadt Kassel und Kloster Weißenstein, S. 505 f, Nr. 1366]
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Lage:
Das Stift liegt am Rande des Habichtswaldes auf einem Kalksteinfelsen.
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3529070, 5686979
UTM: 32 U 528985 5685144
WGS84: 51.31686° N, 9.415904° O - Geschichte ↑
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Geschichte:
Für 1184 sind im Augustinerchorherrenstift auch Augustinerchorfrauenstift nachgewiesen; es existiert für kurze Zeit ein Doppelstift.
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Gründungsjahr:
1184
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Aufhebungsjahr:
1193
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Patrozinien:
Maria, Johannes der Täufer und Johannes der Evangelist
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Archivgeschichte:
Siehe Weißenstein, Augustinerchorfrauenstift.
- Besitz ↑
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Besitz:
Siehe Weißenstein, Augustinerchorfrauenstift.
- Ausstattung ↑
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Gebäude:
Siehe Weißenstein, Augustinerchorfrauenstift.
- Nachweise ↑
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Arcinsys Hessen:
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Quellen:
- Siehe Weißenstein, Augustinerchorfrauenstift
- Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S. 152 f
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Gedruckte Quellen:
- Siehe Weißenstein, Augustinerchorfrauenstift
- Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S. 152 f
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Literatur:
- Siehe Weißenstein, Augustinerchorfrauenstift
- Denkmaltopographie Stadt Kassel III (Brasselsberg, Habichtswald, Kirchditmold, Nordshausen, Wahlershausen, Wilhelmshöhe), S. 433
- Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S. 152 f
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Germania Sacra-ID:
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GND-Nummer:
- Zitierweise ↑
- „Doppelstift Weißenstein, Gemeinde Kassel“, in: Klöster <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/kl/id/7798> (Stand: 3.9.2021)
- Indizes ↑
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Sachbegriffe: