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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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13 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Fritzlar' in 5104 Dokumenten

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  1. Gute Beschäftigungslage im Bezirk Kassel durch öffentliche Baumaßnahmen, 28. Juni 1913
    Der Kasseler Regierungspräsident berichtet dem Kaiser, der Wohlstand der Bevölkerung auf dem Land und in den Städten steige wegen der günstigen Lage der Landwirtschaft, aber auch wegen der zahlreichen gut bezahlten Arbeitsmöglichkeiten. Sie würden zum Beispiel beim Bau der Edertalsperre geboten, bei der Kanalisierung und dem Kasernenbau in Fritzlar und beim Bau der Eisenbahnstrecke ... »Details
  2. Fertigstellung der Edertalsperre ohne Feierlichkeiten, 15. August 1914
    Im Edertal zwischen Frankenberg und Fritzlar wird nach sechsjähriger Bauzeit die Edertalsperre, zu dieser Zeit mit einer 400 Meter langen Staumauer die zweitgrößte Talsperre Europas. Die geplante Einweihung im Beisein Kaiser Wilhelms II. findet wegen der Kriegsereignisse nicht statt. (OV) ... »Details
  3. Große Herbstübung der Wehrmacht in Nord- und Osthessen, 18. September 1936
    Nach Abschluss des NSDAP-Parteitags in Nürnberg nimmt Adolf Hitler (1889–1945) am Manöver der Heeresgruppe II (Große Herbstübung 1936) teil, dem bisher größten Manöver der Nachkriegszeit. Beteiligt sind vor allem die beiden Armeekorps V (Stuttgart) und IX (Kassel). Am 18. September übergibt er dabei in Fritzlar neue Fahnen und Standarten an die Truppen des IX. Armeekorps. Vor den in ... »Details
  4. Konstituierende Sitzung des „Air Attack on Dams Committee“ in Großbritannien, 11. April 1941
    Das „Air Attack on Dams Committee“, das die Pläne zur Bombardierung von sechs deutschen Talsperren in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 („Operation Chastise“) ausarbeitet, tritt erstmals zusammen. Die konstituierende Sitzung der Kommission, die die praktische Umsetzung von Ideen des britischen Ingenieurs Barnes Neville Wallis (1887–1979) diskutiert, findet unter dem Vorsitz von Sir ... »Details
  5. Deportation von 1.034 Juden von Kassel nach Riga, 9. Dezember 1941
    Mit dem „Gesellschafts-Sonderzug, Reichssicherheitshauptamt“ mit der Zugnummer „Da 36“ werden 1.034 Menschen vom Kasseler Hauptbahnhof nach Riga deportiert. Von ihnen kamen 475 aus Kassel, 135 aus Fulda und 43 aus Marburg. Aus den Landkreisen im Regierungsbezirk Kassel kamen: aus dem Kreis Eschwege 103, dem Kreis Fulda 23, dem Kreis Frankenberg 31, dem Kreis Fritzlar-Homberg 21, dem Kreis ... »Details
  6. Deportation von 508 Juden aus Kassel, Nord- und Mittelhessen nach Sobibór, 1. Juni 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 57“ werden 508 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Izbica bzw. Sobibór deportiert. Der Transport war ursprünglich für den 15. Mai vorgesehen, geht aber erst am 1. Juni aus Kassel ab. Von den 508 Deportierten kommen 99 aus der Stadt Kassel, 36 aus Fulda und 25 aus Marburg.In einem Teiltransport werden 29 Juden aus der Stadt und 57 aus dem Kreis Hanau zugeführt. ... »Details
  7. Deportation von 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt, 7. September 1942
    Mit einem Sonderzug mit der Zugnummer „Da 511“ werden 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt deportiert. Die Menschen waren vorher in der Turnhalle der Bürgerschulen an der Kasseler Schillerstraße (in der Nähe des Hauptbahnhofs) zusammengeführt worden. Von den Deportierten kommen 323 aus Kassel selbst, vor allem aus den Altersheimen Mombachstraße und Große ... »Details
  8. Evakuierung des KZ-Außenlagers Münchmühle bei Allendorf, 27. März 1945
    Das zwei Kilometer westlich von Allendorf (heute Stadtallendorf) gelegene Lager Münchmühle, ein Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald, wird vor den heranrückenden amerikanischen Truppen evakuiert. Bis zu dieser Zeit sind hier in 26 Holzbaracken etwa 1.000 weibliche Häftlinge untergebracht, die zumeist aus Ungarn und der Slowakei kommen und für die Verwertchemie, eine Tochterfirma ... »Details
  9. Bundeswehr wieder in Marburg stationiert, 12. Oktober 1956
    Die mittelhessische Universitätsstadt Marburg begrüßt offiziell die dort stationierten Soldaten der Bundeswehr. Die südwestlich der Kernstadt Marburgs gelegene Tannenbergkaserne wird offiziell am 14. November 1956 durch die Bundeswehr belegt. ... »Details
  10. Absturz zweier Bundeswehrflugzeuge in Nordhessen und Behinderung der Presseberichterstattung, 14. Januar 1959
    Beim Absturz von zwei Fluggeräten der Heeresflieger in Nordhessen kommen sieben Bundeswehrangehörige ums Leben. Fünf Soldaten werden zum Teil schwer verletzt. ... »Details
  11. Richtfest der Hochbebauung der Blücher-Kaserne in Hessisch Lichtenau, 8. September 1961
    Mit einem Richtfest feiert die Bundeswehr die Fertigstellung des Rohbaus der Blücher-Kaserne1=Namensgeber der Kaserne ist der preußische Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt (1742–1819). Blücher errang große Popularität als Befehlshaber der den britischen Feldmarschall Wellington unterstützenden preußischen Truppen bei der Schlacht von Waterloo (18. ... »Details
  12. 14. Hessentag 1974 im 1250-jährigen Fritzlar, 1.-9. Juni 1974
    In der im Schwalm-Eder-Kreis in Nordhessen gelegenen Kleinstadt Fritzlar findet vom 1. bis 9. Juni 1974 der 14. Hessentag statt. Zugleich feiert Fritzlar sein in diesem Jahr 1250-jähriges Bestehen. Im Vorjahr war der 13. Hessentag von der südhessischen Kommune Pfungstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) ausgerichtet worden. ... »Details
  13. Verlegung der Panzerpionierkompanie 50 nach Hessisch-Lichtenau (Heerestruktur V), 1. Juni 1994
    Die Panzerpionierkompanie 50, eine der ältesten Einheiten der Panzergrenadierbrigade 5, wird mit Einnahme der „Heeresstruktur V“ nach Hessisch Lichtenau verlegt. An ihrem bisherigen Standort, der Georg-Friedrich-Kaserne in Fritzlar, war die Pioniereinheit vom 1. Oktober 1981 bis zum 31. Mai 1994 stationiert. Die ursprünglich im Januar 1959 aus Teilen der 4. Kompanie des Pionierbataillons 2 ... »Details
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