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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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34 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Wiederaufbau' in 5104 Dokumenten

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  1. Besprechungen zwischen Minister Rathenau und dem französischen Minister in Wiesbaden, 12.-13. Juni 1921
    In Wiesbaden finden Besprechungen zwischen Reichsminister Walther Rathenau (1867–1922) und dem französischen Minister Louis Loucheur (1872–1931) über die Frage des Wiederaufbaus statt. Loucheur bezeichnet das Ergebnis als befriedigend. Rathenau erklärt, es habe nach seinem Eindruck auf beiden Seiten der Wille bestanden, die sehr schwierigen Fakten des Reparationsproblems unter ... »Details
  2. Beginnender Aufbau der Gemeindeverwaltungen, April 1945
    Unter der Aufsicht der amerikanischen Militärverwaltung beginnt der Wiederaufbau der Gemeindeverwaltungen in Hessen.(OV) ... »Details
  3. Bekanntgabe der Direktive JCS 1067 über die besatzungspolitischen Grundsätze der US-Truppen in Deutschland, 10. April 1945
    Mit der Bekanntgabe der Direktive JCS 1067 der Befehlshaber der US-amerikanischen Streitkräfte (Joint Chiefs of Staff) an den Oberbefehlshaber der US-Besatzungstruppen in Deutschland legen die Vereinigten Staaten die maßgebenden Grundlinien ihrer Besatzungspolitik in den von US-Truppen besetzten Gebieten fest. Die Direktive mit der genauen Bezeichnung JCS 1067/6 löst die „Combined Directive ... »Details
  4. US-Militärverwaltung beauftragt Ludwig Bergsträsser zur Bildung einer „Deutschen Regierung der Provinz Starkenburg“ mit Sitz in Darmstadt, 14. April 1945
    Die US-Militärverwaltung betraut den SPD-Politiker, Hochschullehrer und früheren Reichstagsabgeordneten Ludwig Bergsträsser (1883–1960) mit der Führung der Zivilverwaltung der hessischen Provinz Starkenburg mit Sitz in Darmstadt. Er erhält den Auftrag, von dort aus eine überregionale Verwaltung aufzubauen.Keimzelle des späteren Regierungsbezirks Darmstadt ... »Details
  5. Erster Gottesdienst in der wiederhergestellten Synagoge in Bad Nauheim, 27. April 1945
    In der neuen, 1929 eingeweihten Synagoge in Bad Nauheim kann am 27. April 1945 der erste Gottesdienst nach dem Ende der NS-Herrschaft gehalten werden. Die amerikanischen Truppen hatten bei der Befreiung von Bad Nauheim die Synagoge, deren Inneneinrichtung in der Reichspogromnacht 1938 (vermutlich am 10. November ) völlig zerstört und entwendet worden war, als Stapelplatz für Eisen, Hanf- und ... »Details
  6. Anordnung des Arbeitseinsatzes zur Trümmerräumung in Darmstadt, 6. Mai 1946
    In Darmstadt wird zum Wiederaufbau der Stadt aufgerufen, womit die Anordnung zum allgemeinen Arbeitseinsatz für die Trümmerräumung verbunden ist. ... »Details
  7. Beginn der Carepaket-Aktion, 25. August 1946
    Als Hilfsaktion des amerikanischen Volkes für das kriegszerstörte Europa und für Deutschland beginnt die Carepaket-Aktion.(OV) ... »Details
  8. Bildung eines Finanzausschusses der Bizone mit Sitz in Frankfurt, 14. September 1946
    Drei amerikanische und drei britische Delegierte schließen in Hamburg ein Abkommen zur Schaffung eines deutschen Finanzausschusses, der seinen Sitz in Frankfurt am Main haben soll. Sie vereinbaren außerdem die Einrichtung eines Transportamtes der amerikanischen und britischen Zone mit Sitz in Wiesbaden.(OV) ... »Details
  9. Beginn der Trümmerräum-Aktion in Frankfurt, 17. Oktober 1946
    Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) und Frankfurter Stadtverordnete geben auf dem Römerberg in Frankfurt am Main den Startschuss zur Bürgeraktion Trümmerbeseitigung. Vorausgegangen war ein Aufruf, der die Frankfurter am 9. Oktober 1946 zum freiwilligen Bürgereinsatz („Aktion Bürgereinsatz“) aufforderte. Die im Herbst 1945 gegründete Trümmerverwertungsgesellschaft hatte bis ... »Details
  10. Frankfurt wird Hauptstadt der amerikanisch-britschen Bizone, 9. Mai 1947
    Der Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, Walter Kolb (1902–1956; SPD), gibt bekannt, dass die Stadt nach einem ihm zugestellten Beschluss der Militärregierung Hauptstadt der amerikanisch-britischen Bizone wird.(OV) ... »Details
  11. Vorschlag der IHK Darmstadt zu einer deutschen Währungsreform, Sommer 1947
    Die Industrie- und Handelskammer in Darmstadt veröffentlicht einen Vorschlag zur Durchführung einer deutschen Währungsreform. Der verantwortlich vom amtierenden Präsidenten der Handelskammer Wilhelm Köhler (1897–1962) erdachte und ausformulierte Plan gliedert sich in drei Stufen und beinhaltet drei Gesetzesentwürfe (zur Beschränkung des überschüssigen Notenumlaufs, über die Erhebung ... »Details
  12. Opel-Werk nimmt Produktion des „Olympia“ wieder auf, November 1947
    Im Rüsselsheimer Opel-Werk wird die Wiederaufnahme der Produktion des bis 1940 gefertigten Modells „Olympia“ gefeiert, das nun in technisch modifizierter Version mit der Vorderachskonstruktion der Vorkriegs-Ausführung des Modells „Kapitän“ (ohne die von der Konzernmutter General Motors übernommene und in den 1930er Jahren verwendete Synchronfederung) erhältlich ist. Der Wagen wird ... »Details
  13. Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt nimmt die Arbeit auf, 2. Januar 1949
    Die neu gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nimmt in Frankfurt am Main ihre Arbeit auf. Das am 18. November 1948 gegründete Kreditinstitut hat den Auftrag, mittels der Vergabe von zinsgünstigen Darlehen den Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft zu finanzieren. Die KfW ist die erste vom deutschen Gesetzgeber nach dem Krieg geschaffene öffentlich-rechtliche Bank. Zugleich ist sie ... »Details
  14. Regierungserklärung von Ministerpräsident Stock im Landtag, 9. November 1949
    Der hessische Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) stellt dem Hessischen Landtag in seiner 68. Plenarsitzung sein neues Kabinett vor und gibt dazu eine Regierungserklärung ab. Er teilt mit, dass die Landesregierung in Zukunft nur noch aus dem Ministerpräsidenten und vier Fachministern bestehen wird, nämlich den Ministern für Inneres, für Finanzen, für Erziehung, Volksbildung ... »Details
  15. Statistische Angaben zum sozialen Wohnungsbau in Hessen, 13. November 1949
    Die Wiederaufbauabteilung der Hessischen Landesregierung hat die Zahl der bezugsfertig gewordenen Wohnungen, die aus den für den sozialen Wohnungsbau bewilligten Mitteln von 15 Millionen DM gebaut worden sind, kreisweise erfasst. Danach sind statt der vorgesehenen Zahl von 1.909 Wohnung insgesamt 2.773 bezugsfertig hergerichtet worden, die meisten davon im Regierungsbezirk Kassel, weitere in den ... »Details
  16. Wiedereröffnung der Autobahnbrücke über das Lahntal bei Limburg, 15. Dezember 1949
    Die amerikanische Landeskommission für Hessen teilt am 9. Dezember mit, dass die Autobahnbrücke auf der Strecke Frankfurt am Main–Köln über das Lahntal bei Limburg, die zur Zeit größte Autobahnbrücke in Hessen, am 15. Dezember vom hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock (1884–1967; SPD) wieder eröffnet wird. Sie war in den letzten Kriegstagen durch Soldaten vor den anrückenden ... »Details
  17. Wiederhergestellte Westend-Synagoge in Frankfurt, 6. September 1950
    Die jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main kann in einer feierlichen Zeremonie die Westend-Synagoge wieder einweihen. Die aus dem Jahr 1910 stammende große Synagoge war während der Reichspogromnacht von 1938 nicht vollständig zerstört worden, sodass sie seit 1948 im Rahmen der „Wiedergutmachung“ wiederhergestellt werden konnte. Die Festansprache hält der Rabbiner Georg Salzberger ... »Details
  18. Kreis Groß-Gerau am stärksten industrialisierter Kreis in Deutschland, 21. November 1950
    „630.000 wollen leben“ – unter diesem Motto berichtet das „Darmstädter Echo“ über fünf Jahre Aufbauarbeit in Südhessen. Die Bilanz ist positiv: In rund 1.300 Industriebetrieben finden 184.000 Menschen Arbeit. 1945 arbeiteten nur 406 Betriebe. Der Kreis Groß-Gerau ist einer der am stärksten industrialisierten Kreise der Bundesrepublik. Der Jahresumsatz seiner Industrie übersteigt ... »Details
  19. Antrittsbesuch Zinns beim amerikanischen Landeskommissar für Hessen Newman, 12. Januar 1951
    Der neue hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erstattet dem amerikanischen Landeskommissar für Hessen James R. Newman (1902–1964) seinen Antrittsbesuch. Damit arbeitet die neue Regierung offiziell mit der Besatzungsbehörde zusammen. Newman hebt die Anstrengungen Hessen beim Wiederaufbau hervor und verleiht seinem Wunsch Ausdruck, dass sich andere Länder ebenso ... »Details
  20. Treffen zwischen Ministerpräsident Zinn und Unterstaatssekretär Davies, 17. Januar 1951
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und der englische Unterstaatssekretär Ernest Davies (1902–1991) erörtern auf einem Treffen die Frage des Wiederaufbaus und des Mitbestimmungsrechts. Das Treffen erfolgte im Rahmen einer Informationsreise von Davies durch Deutschland.(MB) ... »Details
  21. Versicherungsgesellschaft bietet Hessen Anleihe zum Wiederaufbau, 18. Januar 1951
    Als Reaktion auf die Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) bietet eine Versicherungsgesellschaft der Regierung eine Kommunalanleihe über 500.000 DM an, deren Verwendungszweck der Hilfe zum Wiederaufbau dreier zerstörter hessischer Städte sein soll.(MB) ... »Details
  22. Förderung des Wohnungsbaus in Hessen, 21. Januar 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) bekräftigt öffentlich, dass die hessische Regierung die Beseitigung der Wohnungsnot als eine ihrer Hauptaufgaben ansehe. Hessen erhält hierfür aus dem 300 Millionen DM umfassenden Bundesfonds 33 Millionen DM, von denen zehn Millionen DM zum Bau von Gebäuden für Flüchtlinge dienen sollen und 15 Millionen DM an die Städte und ... »Details
  23. Erste Lesung der Änderungen des Gesetzes zur Trümmerbeseitigung im Hessischen Landtag, 13. März 1952
    Im Hessischen Landtag findet die Erste Lesung der Änderungen des Gesetzes zur Trümmerbeseitigung statt. Das bestehende Trümmerbeseitigungsgesetz stammt vom 21. Dezember 1949. Das neue Gesetz sieht vor, dass Mehrkosten bei der Trümmerbeseitigung auf Grundbesitzer umgelegt werden. Der Frankfurter Oberbürgermeister Dr. h.c. Walter Kolb (1902–1956; SPD) verteidigt diese Änderung im Landtag und ... »Details
  24. Zerstörter Marktplatz in Gießen wiederhergestellt, 24. Mai 1952
    In Gießen ist der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Marktplatz wiederhergestellt. Gießen gehört zu jenen deutschen Städten, die außergewöhnlich große Schäden durch alliierte Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg davongetragen haben. Der Zerstörungsgrad der Stadt betrug bei Kriegsende insgesamt 67 %, die Gießener Innenstadt war zu 90 % zerstört.0=Vgl. Ludwig Brake, Neuanfang und Aufbruch: 1945 ... »Details
  25. Zerstörte Darmstädter Stadtkirche wieder eröffnet, 29. November 1953
    Die am 11. September 1944 bei einem Luftangriff teilweise zerstörte Stadtkirche in Darmstadt öffnet erstmals wieder ihre Pforten. ... »Details
  26. Botanische Aufnahme in den Bombentrümmern in Frankfurt, 15. Mai 1954
    Die „Frankfurter Rundschau“ berichtet über die vielen Wildpflanzen, die sich in den Ruinenfeldern von Frankfurt am Main angesiedelt haben. Sie zählt nicht weniger als 150 Arten in den Trümmern der Stadt. Das reicht von Weidenröschen bis zu Nutzpflanzen wie Kartoffeln. In den Ruinen finden sich auch Sträucher und meterhohe Bäume. Angesichts des rasanten Wiederaufbaus sieht das Blatt ... »Details
  27. Rathaus in Darmstadt wiederaufgebaut, 29. Juni 1955
    Zum Höhepunkt der Feierlichkeiten anlässlich des 625-jährigen Jubiläums der Stadtrechtsverleihung an Darmstadt wird Oberbürgermeister Ludwig Engel (1906–1975; SPD) der Schlüssel für das wiederaufgebaute Rathaus überreicht.(OV) ... »Details
  28. Schwere Gasexplosion zerstört Wohnhaus in der Kölner Straße in Frankfurt, 7. Dezember 1955
    Bei einer Leuchtgasexplosion wird in den frühen Morgenstunden in der Kölner Straße 14 in Frankfurt am Main ein erst vor einem Jahr wiederaufgebautes und vor kurzem bezogenes Haus völlig zerstört. Unter den Trümmern des kurz nach halb sechs Uhr in sich zusammenstürzenden Wohnhauses finden 27 Menschen den Tod. Zehn weitere Personen werden schwer verletzt. Unter den Opfern befinden sich auch ... »Details
  29. Wiedereröffnung des „Steinernen Hauses“ in Frankfurt mit einer Munch-Ausstellung, 8. November 1962
    Nach seinem Umbau zum repräsentativen Ausstellungshaus wird das „Steinerne Haus“ in Frankfurt am Main mit einer großen Ausstellung von Gemälden und Grafiken des norwegischen Künstlers Edvard Munch (1863–1944) und einer kleinen Ausstellung zur Geschichte des Steinernen Hauses eröffnet.  ... »Details
  30. Eröffnung des Justus-Liebig-Hauses in Darmstadt, 3. April 1964
    Auf dem Gelände der zerbombten Darmstädter Altstadt wird der Mehrzweckkomplex des Justus-Liebig-Hauses eröffnet. Darmstadts Oberbürgermeister Ludwig Engel (1906–1975; SPD) übergibt das Volksbildungsheim der Öffentlichkeit im Rahmen einer Feierstunde zu der unter anderem Alt-Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD), der Präsident der Akademie für Sprache und Dichtung, Dr. ... »Details
  31. Trümmerbeseitigungsgesetz wird aufgehoben, 21. Mai 1968
    Der Hessische Landtag hebt das Trümmerbeseitigungsgesetz vom 21. Dezember 1949 auf. Damit ist die Phase der Trümmerbeseitigung und des Wiederaufbaus in Hessen nach 23 Jahren formal abgeschlossen. (OV) ... »Details
  32. Wiedereröffnung der Alten Oper Frankfurt, 28. August 1981
    Die ursprünglich am 20. Oktober 1880 eingeweihte und 1944 bei Luftangriffen zerstörte Alte Oper in Frankfurt am Main, deren Wiedererrichtung abgeschlossen ist, wird mit einem Staatsakt und einem Festprogramm feierlich eröffnet. Ab 11 Uhr reden vor rund 2.500 geladenen Gästen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Wallmann (1932–2013; CDU), ... »Details
  33. Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für George F. Kennan, 10. Oktober 1982
    Der amerikanische Diplomat und Historiker George F. Kennan (1904–2005) wird in der Paulskirche zu Frankfurt am Main mit dem seit 1950 jährlich im Rahmen der Frankfurter Buchmesse vergebenen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Kennan bekleidete ab April 1947 den Posten des vom amerikanischen Außenministerium offiziell eingesetzten leitenden Sachbearbeiters der internen ... »Details
  34. Vorstellung der fertiggestellten Ostzeile auf dem Frankfurter Römerberg, 23. November 1983
    Der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Walter Wallmann (1932–2013; CDU), stellt erstmalig die (fast) fertiggestellten Häuser der wieder aufgebauten Ostzeile des Samstagsbergs (das heißt den östlichen Teil des Römerbergs, der in Frankfurt Rathausplatz und Altstadtzentrum bildet) der Öffentlichkeit vor. Wallmann lobt die städtebauliche (Wieder-) Errungenschaft als „einen Ort ... »Details
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