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Ordnance Map: 4825 Waldkappel
Modern Maps: Kartenangebot der Landesvermessung

Brachbach

Wüstung
Gemarkung Niddawitzhausen, Gemeinde Eschwege, Werra-Meißner-Kreis

Settlement ↑

Settlement Type:

Wüstung

Localization:

5 km südwestlich von Eschwege

Geographical Situation:

Genaue Lage unbekannt, südwestlich von Niddawitzhausen vermutet

Earliest Reference:

1213

Settlement Development:

1213 überließ der Propst von St. Petersberg bei Hersfeld dem Kloster Germerode Güter zu Brachbach oder Bratbach. Gemäß Reimer scheinen die von Landau weiter angeführten Nachrichten von 1095 und 1451 den Bach und nicht einen Ort zu bezeichnen.

Historical Names:

Bratbach (1213) [Schreibweise nach Archivregest des Originals HStAM Bestand Urk. 57 Nr. 138; nach Kopiar Klosterarchive 1: Klöster an der Werra, S. 342, Nr. 875 mit Brachbach]

Coordinates:

Gauß-Krüger: 3567420, 5671249

Statistics ↑

Location Code:

63600304001

Constitution ↑

Former Administrative District:

Eschwege

Property ↑

Manorial System and Landholding:

Das Kloster Germerode erhält 1213 Güter vom hersfeldischen Kloster Petersberg zu Nappach, Brachbach und Goldbach.
Die Wüstung war hersfeldisches Lehen der von Eschwege (Rev. von 1484 und 1561).

References ↑

Bibliography:

K. Kollmann, "Grafen Wigger" und die Grafen von Bilstein, S. 33-34, 89
Heinemeyer, Königshof Eschwege, S. 14, 22
Historisches Ortslexikon Kurhessen, S. 59
Landau, Beschreibung der wüsten Ortschaften. Ausg. 1858, S. 299

Citation ↑

„Brachbach, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/ol/id/5159> (Stand: 20.11.2023)