Hessian Biography
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GND-ID
118648721
Amburger, Erik [ID = 16472]
- * 4.8.1907 St. Petersburg, † 6.11.2001 Heuchelheim
Prof. Dr. phil. – Philologe, Slawist, Historiker, Professor - Activity ↑
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Career:
- 1914-1918 Besuch der Katharinenkirchen-Schule in Petrograd, Russland
- 1918-1920 Besuch der Ritter- und Domschule Reval
- 1920-1926 Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Heidelberg, dort Abitur
- 1926-1933 Studium der Geschichte, Osteuropäischen Geschichte, Geographie und Philosophie an den Universitäten Heidelberg und Berlin
- 14.10.1933 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Allgemeine Neuere und Osteuropäische Geschichte, Geographie und Philosophie an der Universität Berlin
- ab 1933 Ausschließung vom Öffentlichen Dienst aus rassischen Gründen (Urgroßeltern mütterlicherseits waren getaufte Juden)
- 1933-1938 Privatassistent von Prof. Dr. Karl Stählin zum Abschluss seiner Geschichte Russlands, daneben Forschungen in Archiven des In- und Auslandes
- 1939-9.1945 Kriegsdienst und sowjetische Gefangenschaft
- 1945 Ernennung zum Dozenten an der Volkshochschule Berlin-Charlottenburg
- 1946-1948 Tätigkeit am Institut für Slavstik der Deutschen Akademie der Wissenschaften
- 1948-1950 Leiter der "Publikationsstelle Akademie-Jubiläum"
- 1950-1953 Mitarbeiter an der Leibniz-Ausgabe, dort Entlassung wegen Weigerung nach Ostberlin umzuziehen
- 1953-1957 Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- 1956 Mitglied der Baltischen Historischen Kommission, ab 1987 Ehrenmitglied
- 1957-1960 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Kommission zur Erforschung der Agrar- und Wirtschaftsverhältnisse des europäischen Ostens in Gießen
- 1960 Wissenschaftlicher Rat bzw. Akademischer Rat am Institut für kontinentale Agrar- und Wirtschaftsforschung der Universität Gießen
- ab Sommersemester 1962 Lehrauftrag für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte Osteuropas an der Universität Marburg
- 1968 Ernennung zum Honorarprofessor am Fachbereich Geschichtswissenschaften der Universität Marburg
- 1969 Ernennung zum Oberrat am Institut für kontinentale Agrar- und Wirtschaftsforschung der Universität Gießen
- 1972 Versetzung in den Ruhestand
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Course of Studies:
- 1926-1933 Studium der Geschichte, Osteuropäischen Geschichte, Geographie und Philosophie an den Universitäten Heidelberg und Berlin
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Academic Qualification:
- 14.10.1933 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Allgemeine Neuere und Osteuropäische Geschichte, Geografie und Philosophie an der Universität Berlin mit der Schrift „Rußland und Schweden 1762–1772“
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Academic Vita:
- Marburg, Universität / Geschichte und Kulturwissenschaften / / Honorarprofessor / 1968-1972
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Memberships:
- 1956 Mitglied der Baltischen Historischen Kommission, ab 1987 Ehrenmitglied
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(Art-) Works:
- Family Members ↑
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Father:
Amburger, Nikolai, Arzt
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Mother:
Schottländer, Erika
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Partner(s):
- Sfinis, Eleni-Alexandra, GND, 1924-2017, Klassische Archäologin
- References ↑
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Bibliography:
- Citation ↑
- „Amburger, Erik“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118648721> (Stand: 15.4.2024)