Historical Gazetteer
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- 5020 Gilserberg
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Lindenborn
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Wüstung · 375 m über NN
Gemarkung Moischeid; Schönstein, Gemeinde Gilserberg, Schwalm-Eder-Kreis - Settlement ↑
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Settlement Type:
Wüstung
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Localization:
16 km nordwestlich von Ziegenhain.
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Geographical Situation:
Im Quellgebiet des nach Gemünden fließenden gleichnamigen Bachs an der heutigen Straße Gemünden - Moischeid auf der Grenze der Gemarkungen Moischeid und Schönstein; Flurname Lindenborn, Alter Kirchhof.
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Earliest Reference:
1197/1200
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Latest Reference:
15. Jahrhundert
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Settlement Development:
Wohl im 15. Jahrhundert wüst.
Anfang 17. Jahrhundert nur noch Kirchstumpf vorhanden.
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Historical Names:
- Lindenborne, de (1197/1200) (Mainzer Urkundenbuch 2, 2 Nr. 704)
- Lendenburne, de (um 1230)
- villa Lindenburnen (1329) (Landau)
- Lyndinburn, von (1356)
- Langenborn (1576) (Schönsteiner Salb.)
- Lengenborn (1576) (Schönsteiner Salb.)
- Lingeborn (1576) (Schönsteiner Salb.)
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Naming:
- villa Lindenburnen (1329) (Landau);
- wustenung (1569) (S 59)
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Coordinates:
Gauß-Krüger: 3501954, 5648165
UTM: 32 U 501879 5646346
WGS84: 50.96871° N, 9.026761° O OpenLayers - Statistics ↑
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Location Code:
63400606003
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Population Statistics:
- Wohl im 15. Jahrhundert wüst.
- Constitution ↑
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Former Administrative District:
Ziegenhain
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Lordship:
1329 ist die Gerichtsbarkeit im Besitz der Schleier.
Einen Teil des Gerichts erwerben vor 1387 die Grafen von Ziegenhain.
1387 ist dieser Anteil mit dem Gericht Schönstein und dem ziegenhainischen Teil des Gerichts zur Kalten Hainbuche an Tue von Falkenberg versetzt.
Für den Fortbestand der Teilung von Dorf und Gericht Lindenborn in einen östlichen und westlichen Teil spricht, dass im 16. Jahrhundert die Grenze des Amtes Schönstein über den Kirchhof der Wüstung Lindenborn verläuft (Brauer, Ziegenhain, S. 54, 95).
- Property ↑
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Manorial System and Landholding:
- 1329 vermachen die Schleier Kloster Haina ihre Güter in Willingshausen und Lindenborn, ausgenommen den Zehnten und die Gerichtbarkeit.
- 1346 leisten Ludwig Waltvogel, Sohn Ludwigs von Linsingen, und seine Erben auf diese Güter Verzicht.
- 1556 ist die Wüstung Lindenborn landgräfliches Lehen der Schleier.
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Tithes:
1329 vermachen die Schleier Kloster Haina ihre Güter in Willingshausen und Lindenborn, ausgenommen den Zehnten und die Gerichtbarkeit.
1569 gehört der Zehnte je zur Hälfte den Landgrafen und den von Rückershausen.
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Local Nobility:
1197/1200 bis 15. Jahrhundert.
- Church and Religion ↑
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Local Churches:
- Die Kapelle von Lindenborn gehörte zur Pfarrei Gemünden (Classen S. 137)
- Anfang 17. Jahrhundert nur noch Kirchstumpf vorhanden (siehe Siedlungsentwicklung).
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Intermediate Church Authorities:
15. Jahrhundert: Sendbezirk Gemünden.
- References ↑
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Bibliography:
- Landau, Beschreibung der wüsten Ortschaften. Ausg. 1858, S. 43.
- Brauer, Ziegenhain, S. 54, 95.
- Historisches Ortslexikon Ziegenhain, S. 113 f.
- Historisches Ortslexikon KurhessenS. 304.
- Citation ↑
- „Lindenborn, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/ol/id/4663> (Stand: 10.6.2016)