Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

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4922 Homberg (Efze)
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KDR 100, TK25 1900 ff.

Knüllwald

Gemeinde · 261 m über NN
Gemeinde Knüllwald, Schwalm-Eder-Kreis 
Settlement | Statistics | Constitution | Property | Church and Religion | Culture | Economy | References | Citation
Settlement

Settlement Type:

Gemeinde

Localization:

5,5 km südöstlich von Homberg (Efze) (hier auf Remsfeld als Sitz der Gemeindeverwaltung lokalisiert)

Geographical Situation:

Das Gemeindegebiet erstreckt sich über einen Teil des namensgebenden Knüll. Das Gebirge dehnt sich in nördlicher Richtung bis zum Fuldatal hin aus. Die einzelnen Siedlungsteile der Gemeinde befinden sich im Efze- und Beisetal sowie in deren Nebentälern.

Der Raum der Gemeinde Knüllwald ist durch die Bundesautobahn 7 (Frankfurt (Main) bzw. Fulda - Kassel) sowie durch die Bundesstraße 323 an das Verkehrsnetz angeschlossen.

Historical Names:

  • Knüllwald (1971) [neuer Gemeindename]

Boroughs:

Settlement Sites:

Coordinates:

Gauß-Krüger: 3533020, 5652109
UTM: 32 U 532933 5650288
WGS84: 51.00322° N, 9.469364° O OpenLayers

Statistics

Location Code:

634011000

Constitution

Administrative Area:

  • 1971: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Fritzlar-Homberg
  • 1974: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Schwalm-Eder-Kreis

Former Administrative District:

Fritzlar-Homberg; Rotenburg

Gemeindeentwicklung:

Am 31.12.1971 erfolgte im Zuge der hessischen Gebietsreform der Zusammenschluss der aus dem Altkreis Fritzlar-Homberg stammenden Gemeinden Appenfeld (am 1.4.1958 durch Zusammenschluss der Gemeinden Niederappenfeld und Oberappenfeld entstanden), Ellingshausen, Hergetsfeld, Oberbeisheim, Reddingshausen, Remsfeld, Schellbach, Völkershain und Wallenstein zur neu gebildeten Gemeinde Knüllwald. Zeitgleich schlossen sich die aus dem Altkreis Rotenburg stammenden Gemeinden Rengshausen, Hausen (Knüllwald), Lichtenhagen, Nausis (Knüllwald) und Nenterode zur Gemeinde Rengshausen zusammen.

Am 01.01.1974 kam es schließlich mit der Begründung des Schwalm-Eder-Kreises zur Zusammenführung der erwähnten Gemeinden Knüllwald und Rengshausen sowie der nördlich davon gelegenen Gemeinden Berndshausen und Niederbeisheim (beide aus dem Altkreis Fritzlar-Homberg) als vergrößerte Gemeinde mit dem fortgeführten Namen Knüllwald. Sitz der Gemeindevewaltung ist Remsfeld.

Citation
„Knüllwald, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/ol/id/4492> (Stand: 23.5.2018)