Castles, Palaces, Manor Houses
- Ordnance Map
- 5020 Gilserberg
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- Historical Maps
- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 51. Gilserberg
- Location Code
- 63400603002
Further Information
Heimburg
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373 m über NN
Gemarkung Heimbach, Gemeinde Gilserberg, Schwalm-Eder-Kreis Die Heimburg liegt auf einer ovalen Bergkuppe 300 m südöstlich von Heimbach. Vermutlich wurde die erst 1603 erwähnte Burganlage im 11./12. Jahrhundert als Familiensitz der von Heimbach errichtet. Wann die Heimburg niedergelegt wurde bzw. verfiel, ist nicht bekannt. Von den zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch in Höhe von bis zu 6 m vorhandenen Resten der Burgmauer hat sich nichts mehr erhalten.
- Basic Data ↑
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Other Names:
- Raubenburg
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Historical Names:
- Rabsburgk (1603)[Gilsa, Heimburg, in: MHG 1889, S. 99]
- Heimburgk (1603)[Gilsa, Heimburg, in: MHG 1889, S. 99]
- Raubenburg (1612) [Dilich, Tafel XVI]
- Rabenberg (1705/15) [Schleenstein, Landesaufnahme, Karte Nr. 15]
- Die Burg (1840/61) [Niveaukarte Kurfürstenthum Hessen, Karte Nr. 51]
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Settlement Type:
Burg
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Localization:
30 km westsüdwestlich von Homberg (Efze) gelegen
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Location:
Etwa 300 m südlich von Heimbach auf einer ovalen Bergkuppe liegen die Reste der ehemaligen Befestigungsanlage (Wälle, Ausbruchgräben). Die obere, deckelartige Bergkuppe erstreckt sich unter Wald von Südosten nach Nordwesten und fällt nach Südwesten und Nordosten mäßig steil ab. Nach Südosten verläuft das Gelände flacher und ist dort zu einem kleinen Sporn ausgebildet.
- History ↑
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Burggeschichte:
Möglicherweise war die Heimburg Stammsitz der für das 13. Jahrhundert bezeugten Familie von Heimbach, die zu den Lehnsleuten der Grafen von Ziegenhain zählte.
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Earliest Reference:
1603
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Nobility:
Herren von Heimbach (1262-1354)
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Abgang:
Wann die Burg aufgegeben wurde ist bisher nicht bekannt.
- Bau und Baugeschichte ↑
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Building History:
Eine Zeitstellung der Anlage ist mangels archäologischer Grabungen noch ungewiß. Typologisch lässt sich die Burg allerdings der spätkarolingisch-hochmittelalterlichen Übergangsphase zuzurechnen.
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Baubeschreibung:
Die Ausdehnung der ovalen Burganlage beträgt 150 x 90 m. Dem Hauptwall waren an der Nordflanke vermutlich noch weitere Vorwälle vorgelagert, die u.a. dem Schutz des Burgzugangs dienten.
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Erhaltungszustand:
Felix von Gilsa zufolge standen zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch bis zu 6 m hohe Reste der Burgmauer, die heute vollkommen verschwunden sind. Zudem seien Ende des 19. Jahrhunderts eine Vielzahl an Mörtelbrocken zu finden gewesen. Auch Reste der Vorwälle seien zu diesem Zeitpunkt an der Nordseite der Burganlage im Gelände zu erkennen gewesen.
- Burgtyp ↑
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Bautyp:
Höhenburg; Gipfelburg
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Rechtstyp:
Lehnsburg
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Funktionstyp:
Adelssitz; Stammsitz
- References ↑
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Bibliography:
- Gilsa, Felix von, Heimburg, in: MHG 1889, S. 98-99
- Historisches Ortslexikon Ziegenhain, S. 149-150
- Knappe, Burgen in Hessen, S. 157-158
- Reimer, Hist. Ortslexikon, S. 218
- Warlich-Schenk/Bröker, Baudenkmale in Hessen: Schwalm-Eder-Kreis I, S. 125
- Begehungsprotokoll Raubenburg im Landesamt für Denkmalpflege, 1989 [dazu Planskizzen von W. Görich]
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EBIDAT:
- Citation ↑
- „Heimburg, Gemeinde Gilserberg“, in: Burgen, Schlösser, Herrenhäuser <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/bg/id/4700> (Stand: 18.3.2022)