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Hessian Biography

Portrait

Paul Adolf Ziegler
(1894–1972)

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Ziegler, Paul Adolf [ID = 10577]

* 27.8.1894 Winnenden Württemberg, † 28.1.1972 Dortmund, evangelisch
Geschäftsführer, Kaufmann, Politiker, Abgeordneter
Biographical Text

Paul Adolf Ziegler wurde am 27. August 1894 in Winnenden im Kreis Waiblingen in Württemberg geboren. Er war ein hessischer Politiker (NSDAP) und von Juli 1932 bis 1933 Abgeordneter des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Adolf Ziegler war der Sohn des Bürstenmachers Johann Christian Ziegler (1856–1926) und dessen Frau Eva Maria geborene Kübler (1850–1926). Adolf Ziegler, der evangelischer Konfession war, war mit Anna Elisabethe geborene Lachmann, geb. am 9. März 1896 in Michelstadt, verheiratet.

1920 bis 1929 war er Geschäftsführer einer Kartonagefabrik und später selbstständiger Kaufmann in Michelstadt. Am 1. April 1930 trat er in die NSDAP ein und erhielt die Nummer 218.148. Zwischen 1930 und 1933 war er Ortsgruppenleiter von Michelstadt. Zudem arbeitete er seit 1931 in der NSDAP-Kreisleitung Erbach mit.

Adolf Ziegler gehörte 1932 bis 1933 in der 6. und 7. Legislaturperiode dem Landtag an.

1933 wurde er zunächst stellvertretender Leiter der NSDAP-Kreisleitung Erbach, später Gauobmann der NSKOV für den Gau Hessen-Nassau bis er in gleicher Funktion in den Gau Mainfranken wechselte.

Adolf Ziegler starb am 28. Januar 1972 in Dortmund.

Dirk Strohmenger (bearbeitet: Simon-A. Göllner)


Bibliography