Historical Gazetteer
- Ordnance Map
- 5221 Alsfeld
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- Topographical Maps
- KDR 100, TK25 1900 ff.
- Historical Maps
- Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 72. Niederklein-Ohmes / 73. Ruhlkirchen-Hattendorf
Alt-Hattendorf
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Stadtteil · 264 m über NN
Gemarkung Hattendorf, Gemeinde Alsfeld, Vogelsbergkreis - Settlement ↑
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Settlement Type:
Dorf
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Localization:
5,5 km nordöstlich von Alsfeld
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Geographical Situation:
Siedlungskomplex mit regellosem Grundriss auf dem rechten Berfaufer am Fuße des Wehmelsberges; von Norden einmündend ein Seitentälchen. Am Nordrand des Ortskerns Kirche in erhöhter Lage. Hangaufwärts anschließend moderne Bebauung.
Straße Immichenhain - Eudorf (Altkreis Alsfeld) im Zuge einer alten Amtsverbindung Alsfeld - Neukirchen, etwa in Ortsmitte gekreuzt von der Straße von Elbenrod (Altkreis Alsfeld), die ca. 2 km westlich von Hattendorf auf die Bundesstraße 254 trifft.
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Earliest Reference:
1248
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Settlement Development:
1928 erfolgt die Eingemeindung von Teilen der aufgelösten Gutsbezirke Domäne Immichenhain und Forst Immichenhain.
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Historical Names:
- Hatthendorf (1248) [Staatsarchiv Marburg A II Kloster Immichenhain]
- Hahtendorf (1295)
- Hattindorf (1340)
- Hattendorf unterseits (1745)
- Althattendorf (1780)
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Earliest Local Map:
1714/15
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Coordinates:
Gauß-Krüger: 3521956, 5628743
UTM: 32 U 521873 5626931
WGS84: 50.793712° N, 9.310342° O OpenLayers - Statistics ↑
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Location Code:
53500110008
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Land Usage Statistics:
- 1838 (Kasseler Acker): 950 stellbares Land, 296 Wiesen, 32 Gärten, 4 Triesche.
- 1885 (Hektar): 526, davon 309 Acker (= 58.75 %), 78 Wiesen (= 14.83 %), 100 Holzungen (= 19.01 %)
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Population Statistics:
- 1502: 6 Männer
- 1585: 22 Hausgesesse.
- 1639: 10 Männer, 3 Witwen
- 1681: 16 Hausgesesse, 1 Ausschuss, 1 Junggeselle.
- 1777: 2 Schmiede, 1 Wagner, 4 Schneider, 1 Leineweber, 1 Maurer, 1 Branntweinbrenner, 1 Müller, 1 Lohnschäfer, 1 Tagelöhnerin.
- 1777: 24 Wohnhäuser mit 172 Einwohnern.
- 1838 (Familien): 20 Ackerbau, 4 Gewerbe, 17 Tagelohnen.
- 1861: 309 evangelisch-reformierte Einwohner.
- 1885: 291, davon 291 evangelisch (= 100.00 %), 0 katholisch
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Charts:
Data source: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: 1. Die Bevölkerung der Gemeinden 1834-1967.
Wiesbaden : Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. - Constitution ↑
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Administrative Area:
- Bis zur Bildung des Gerichts Neukirchen (vor 1360/67) ist Hattendorf Zubehör des Gerichts auf den Wasen (Amt Ziegenhain).
- 1360/67 und später: Gericht (Amt) Neukirchen
- 1787: Landgrafschaft Hessen, Grafschaft Ziegenhain, Amt Neukirchen
- 1807-1813: Königreich Westfalen, Departement der Werra, Distrikt Hersfeld, Kanton Neukirchen
- 1814-1821: Kurfürstentum Hessen, Grafschaft Ziegenhain, Amt Neukirchen
- 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Ziegenhain
- 1848: Kurfürstentum Hessen, Bezirk Fritzlar
- 1851: Kurfürstentum Hessen, Provinz Oberhessen, Landkreis Ziegenhain
- 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Ziegenhain
- 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Ziegenhain
- 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Ziegenhain
- 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Vogelsbergkreis
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Former Administrative District:
Ziegenhain
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Court:
- 1822: Justizamt Neukirchen.
- Seit 1867: Amtsgericht Neukirchen.
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Gemeindeentwicklung:
Am 01.10.1937 werden die bisher selbständigen Gemeinden Alt-Hattendorf und Neu-Hattendorf zur Gemeinde Hattendorf zusammengeschlossen.
- Property ↑
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Manorial System and Landholding:
- 1340 überträgt Heinrich von Liederbach Kloster Immichenhain seine Einkünfte aus der Kloster-Mühle in Hattendorf, die er vom Kloster gekauft hatte.
- 1360/67 hat Immichenhain Einkünfte von 8 Beständern und aus der Mühle zu Hattendorf.
- 1417 verkauft Kloster Immichenhain einen Teil seiner Wiese und seines Hofes, genannt in der Kranichaue, an den Alsfelder Schöffen Heinrich Hammershaus.
- 1569 haben Johann Feigens Erben einen dienstfreien Hof zu Hattendorf und die Mühle zu Hattendorf.
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Tithes:
1345 übereignen die Grafen von Ziegenhain Kloster Immichenhain den Zehnten zu Hattendorf.
1471 ist der Zehnte der von Ehringshausen an Kloster Immichenhain versetzt, später aber offenbar wieder eingelöst (vgl. Neu-Hattendorf zu 1574).
- Church and Religion ↑
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Parochial Affiliation:
1498 und 1569: nach Immichenhain eingepfarrt,
seit Mitte 17. Jahrhundert: Filiale von Immichenhain.
- Culture ↑
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Schools:
1910 einklassige Volksschule
- Economy ↑
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Mills:
1340 überträgt Heinrich von Liederbach Kloster Immichenhain seine Einkünfte aus der Kloster-Mühle in Hattendorf, die er vom Kloster gekauft hatte.
1360/67 hat Immichenhain Einkünfte von 8 Beständern und aus der Mühle zu Hattendorf.
1569 haben Johann Feigens Erben einen dienstfreien Hof zu Hattendorf und die Mühle zu Hattendorf.
- References ↑
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Bibliography:
- Jäkel, Verwaltungsreform, S. 138-152
- Historisches Ortslexikon Ziegenhain, S. 66 f.
- Citation ↑
- „Alt-Hattendorf, Vogelsbergkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/en/subjects/idrec/sn/ol/id/10077> (Stand: 1.4.2022)