Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Dictionary of Hessen-Nassau Questionnaire

Fragebogen 33: batsch = Serie 2 / Mappe 33

Matritze mit maschinenschriftlichem Text: III. Fragebogen zum Hessen-Nassauischen Wörterbuch = Fragebogen 40 zum Rheinischen Wörterbuch. Seite 1: Frage 1-13, S. 2: Frage 14-33, Seite 3: Frage 34-50, Seite 4: 51-66

Fragen | Orte A–Z | Gewährsleute A–Z

Zum Fragebogen 33 mit 66 Fragen liegen Rückmeldungen von 43 Gewährsleuten aus 43 Orten vor.


Fragen

1Welche Bedeutung hat batsch? (Geschlecht)
2Welche Bedeutung hat batscheln und batschen?
3Redensarten mit Bauch, besonders über den dicken Bauch, Bauch und viel essen, Bauch und Hunger
4Bauchweh. Auch scherzhafte Wendungen. Volkstümliche Heilmittel
5Durchfall, Kolik, Diarrhoe
6Zusammensetzungen mit dem Wort Bauch, zum Beispiel buchwellem Fresser
7Redewendungen mit dem Wort Baum, zum Beispiel boom stohn = auf dem Kopf stehen
8Welche Teile von Geräten, Werkzeugen werden Baum genannt?
9Zusammensetzungen mit Baum als 2. Bestandteil, zum Beispiel Leiterbaum, Wiesbaum (Bedeutung)
10Was bedeutet bäumen (böömen)?
11Volksglaube über das Wachstum, den Ertrag der Obstbäume
12Was bedeutet baseln? Ableitung
13Wo kommt vor: beck (m.) Schnabel, Maul? Redewendungen
14Redewendungen mit Bettler, Bettelmann (zum Beispiel dem enen Beddeler es et led, dat de andere für de Dür steht)
15Das Bett. Mehrzahl
16Redewendungen mit Bett, zum Beispiel die kütt en en gemach Bett
17Betäubt, ohne Besinnung
18Etwas begaffen
19Etwas begrübeln, bedenken
20Etwas bekritteln
21Redewendungen mit Besen
22Redewendungen mit Berg
23Redewendungen mit Bein, zum Beispiel Wat mer net em Kopp hat, moss mer en de Been han
24Der hat dicke Beine wie . . .
25Redewendungen über O-Beine
26Redewendungen über X-Beine
27Welche besondere Bedeutung hat das Wort Becher?
28Bestürzt, betroffen
29Einen besänftigen, beruhigen
30Das Beil. Redewendungen
31Etwas bemänteln, zu beschönigen suchen
32Erpicht auf etwas, versessen auf etwas
33Altes, verfallenes Haus, Kotten
34Alte Monatsnamen wie Spürkel = Februar, Brachmonat. (Bedeutung? Noch in Gebrauch?)
35Bildungen, wie fall ent Land = ungestümer Mensch, kick en de Welt = Gelbschnabel, krup dur den Tun = Gundelrebe (Bedeutung); => Bildung; => fallen; => graben; => gucken; => Zaun;
36Er weiß kein Sterbenswörtchen zu sagen
37Er hat sich fort (dünn) gemacht, durchgemacht (umschreibende Wendungen)
38Ausdrücke für laufen, rennen, wie keilen, simsen, karjielen u. a
39Welches Adverb dient zum Ausdruck der neuhochdeutschen Verstärkung ‚furchtbar‘. Er ist furchtbar (bändig) stark; es ist barbarisch kalt. (Andere)
40Äußerst klein (klitzeklein)
41Äußerst wenig (bitterwenig)
42Beifuß (Artemisia), Pflanze. Volksglaube
43Gundelrebe
44Blau. Redewendungen wie: blaues Wunder erleben, blau machen
45Bloß, nackt (blank, black). Redewendungen
46Redewendungen mit Blume
47Redewendungen mit Brett
48Auslaufende Flüssigkeit aus engem Flaschenhals ‚kluckst
49Streichholz zum Anzünden
50Bleistift (Geschlecht?)
51Biene. Die Königin, Drohne, Arbeitsbiene, Wabe, Bienenfass und so fort alles, was mit der Bienenzucht zusammenhängt. Auch Bauernregeln
52Neujahrsgebräuche. Wie sucht man am Neujahrsabend die Zukunft zu erforschen?
53Gebräuche am Dreikönigentag. Wie die Wahl der Bohnenkönigin? Noch Heischelieder der als Drei Könige umherziehenden Jungen?
54Weiberfastnacht. (Donnerstag vor Fastnacht). Namen, Gebräuche
55Welche Gebräuche bestehen bei der Aufnahme eines Neulings in die Jungenspielgesellschaft? Wie bezeichnet man dies?
56Gebräuche zum Namenstag
57Bedeutung und Anwendungssätze des Eigenschaftswortes ‚boll‘
58Alte Bezeichnung für ‚Frühjahr‘ (Ausselt, Utergohns, Lente)
59Zugabe an Knochen beim Fleischeinkauf (Beihau)
60Bonbon (Zuckerwerk)
61Rückentragekorb (je nach der Art und Bestimmung verschieden benannt: Kiepe, Böz, Küze, Hotte)
62Teile des Rückentragekorbs
63Petroleum
64Verschiedene Arten von Lampen
65Stallleuchte
66Teile der Lampe

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