Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Dictionary of Hessen-Nassau Questionnaire

Fragebogen 31: Auge = Serie 2 / Mappe 31

Matritze mit maschinenschriftlichem Text. S. 1: Frage 1-18, S. 2: Frage 19-36, S. 3: Frage 37-57, S. 4: Frage 58-76

Fragen | Orte A–Z | Gewährsleute A–Z

Zum Fragebogen 31 mit 76 Fragen liegen Rückmeldungen von 56 Gewährsleuten aus 55 Orten vor.


Fragen

1Ein dick geschwollenes Auge
2Soviel, wie auf einmal gebacken wird (durch ein Substantiv; Geschlecht?)
3Gebackenes, getrocknetes Obst (je nach der Sorte: Apfel, Birne, Pflaume)
4Pflanzennamen, deren erster Bestandteil „Bach“- ist
5Redewendungen, in denen das Zeitwort „backen“ eine Rolle spielt, zum Beispiel Ech backen der jęt = ich tue es nicht
6Redewendungen mit Backes (Backhaus). (Andere wie „der hät Enfäll wie en alt Backes“)
7Scheltrufe gegen den Bäcker
8Ist bei Ihnen das Wort verschiedenster Form „Bacht“ (Bächt, Bǭcht, Bǫut, Beit): = „Lager von Tieren; Kehricht“ bekannt? Geschlecht? Bedeutung? Redewendungen? Ableitungen? (zum Beispiel den Hund anbächten = anketten, beitsig = blass aussehend)
9Bedeutung und Sätze zu den Zeitwörtern baffen und bäffen
10Was bedeutet bähen?
11Barbier
12Großvater – Großmutter. (Die gewöhnliche Bezeichnung und daneben stehende, auch veraltete)
13Zahnfleisch kleiner Kinder und alter Leute. Redewendungen
14Aufschwellen (bülsen)
15Redewendungen über „die Bank“
16Baumwiese
17Verwendung von „bar“ in Zusammensetzungen zum Beispiel bareweg gelǭgen
18Barfuß (Redewendungen)
19Redensarten mit „Bär“
20Hat „Bart“ noch die Bedeutung „Kinn“? Redewendungen mit „Bart“ zum Beispiel einem de Bart krauele = schmeicheln. Scherzhafter Rat für das Wachstum des Bartes?
21Redensarten mit „Ast“
22Attich (sambucus ebulus)
23Das Ass im Kartenspiel
24Volkstümliche Kartenspiele. (Benennungen und stehende Wendungen)
25Ulme (Rüster) (etwa Ifte, Efte)
26Komt vor „ässig“ (ę̅ssig, ῑsseg): = schmackhaft, 2. essgierig. Welche Bedeutung bei Ihnen?
27Das Feuer im Ofen anzünden: die Lampe anzünden. (Unterscheidet man durch bestimmte Zeitwörter die Verrichtungen?) Wo kommt vor „das Feuer anbüßen – anbüten“. (Mittelform der Vergangenheit.)?
28Anhöhe
29Die Schuhe vorn anschuhen
30Spottrufe auf diejenigen, die antragen, anklatschen
31Arbeit. Form, Geschlecht, Mehrzahl. Redensarten über „Arbeit“, zum Beispiel Er hat mehr Arbeit wie . . . Sprichwörter
32Der Arm. (Form, Mehrzahl). Redewendungen, zum Beispiel der hat Arme (so dünn, so dick, so stark wie . . .)
33Sprichwörter und Redensarten über „arm und reich“
34Lob, Tadel der Armut
35Redensarten, in denen „die Asche“ eine Rolle spielt, zum Beispiel die Nase in de Äschen drepse lōsse = mutlos sein
36Welches Wort für „Ernte“? (Arn, Arndt, Ärn, Bäu, Aus.); werden Ärn und Bäu unterschieden?
37Bauernregeln, in denen das Wort „Ernte“ eine Rolle spielt
38Vorzeichen für frühe, späte, gute Ernte?
39„artig“ kann im Rheinischen folgende Bedeutungen haben: 1. gut bebaubar (Land), 2. niedlich, 3. freundlich, 4. sittsam, 5. beträchtlich, 6. Neigung habend, 7. fleißig, 8. gedeihend, 9. sonderbar. Formen von „artig“ und welche Bedeutungen kommen bei Ihnen vor? (Unterstreichen!)
40Art (Geschlecht?) die oder der?) Redewendungen!
41„abgeschmackt“ mit folgenden Bedeutungen: 1. ungenügsam, geizig, 2. unordentlich, 3. über das Maß hinaus: afgeschmak grūss; einen afgeschmack verhaue? (Unterstreichen!)
42Rinderbremse, Dasselfliege (Angelbetz). Geschlecht? Mehrzahl
43Der Stachel der Biene (Geschlecht)
44Türangel (Geschlecht)
45Wo kommt noch vor deisen, deusen, dasen = ziehen? (Mittelform der Vergangenheit)
46Welche verschiedenen Arten von Schürzen kommen vor? Bezeichnung
47Redensarten mit „Schürze“
48Wie wird der Begriff „sparsam“ umschrieben?
49Wie wird der Begriff „geizig“ umschrieben?
50Die Teile der Tabakspfeife
51Arten von Tabakspfeifen
52Der gewöhnliche Ausdruck für „Pfeife rauchen“. Er raucht (qualmt) stark (pafft)
53Pfeifensutter
54Ausdrücke für „Schlamm, Morast“
55Einen betrügen (durch Zeitwort und Umschreibung)
56Er hat sich beschmutzt
57Du willst mich dazu beschwätzen, bereden
58Einen bedauern
59Er hat mich bespritzt
60Etwas oder einen unsanft betasten
61Er hat sich den Kleidersaum, den Hosenrand mit Dreck bespritzt (behammelt)
62Du hast mich belogen (scherzhaft ausgedrückt bemȫk)
63Das muss ich erst einmal beschmecken (kostend prüfen, bekǭren)
64Redewendungen mit dem Wort „Balken“ (zum Beispiel lügen, dat de Balken sich bēgen)
65Wie werden bestimmte Balken je nach ihrer Bestimmung besonders benannt? (zum Beispiel Träven, Schacht)
66Der Ball (zum Spielen, Auffangen). Redewendungen (zum Beispiel Se han met mῑr Ball gespillt)
67Welche Wörter, die zu der Gruppe „bampeln = nachlässig gehen“ gehören, kennt Ihre Mundart? (Etwa Bampes, Bampelsack, Bamps.) Bedeutung angeben!
68Welche platten Ausdrücke gibt es für die verschiedenen Arten des Lachens?
69Sich streiten mit Worten
70Welche verschiedenen Arten von Klößen (Mehlklöße, Kartoffelklöße) gibt es und ihre Bezeichnung?
71Die gewöhnliche Holzsäge. Bezeichnung ihrer Teile (am besten mit Zeichnung)
72Arten von Sägen und ihre Benennung
73Es wetterleuchtet
74Welche Redewendungen sind üblich, wenn man einen abweisen will (zum Beispiel Blas dir was!)?
75Welche Namen für den „Teufel“?
76Kommen auch verhüllende (beschönigende) Ausdrücke vor? In welchen Redensarten spielt der Teufel eine Rolle?

Orte A–Z


Gewährsleute A–Z