Jüdische Grabstätten
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Hohenberg, Hannchen, geborene Itzig (1872) – Helmarshausen
- Grab Nr. 13 → Lageplan (PDF), Helmarshausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Helmarshausen | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
76 x 71 x 12 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
zerbrochen · verwittert
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Beschreibung:
Querformatiger Stein, sehr ähnlich dem Grab Nr. 1, der obere Teil mit der Eingangsformel umgeben von Lobeerblättern hat eine hohe konvexe Rundung, die rechtwinklich mit einer kleinen Stufe in konkave Schwünge zu beiden Seiten übergeht. Das Schriftfeld ist mit einem erhaben herausgearbeiteten Profil umgeben. Durch Verwitterung sind nur noch wenige Buchstaben der Inschrift zu sehen.
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Sonstiges:
Der Grabstein gehört zu den Steinen, die 1936 vom alten Jüdischen Friedhof an der Poststraße hierher gebracht wurden. Er steht unmittelbar vor der Begrenzungsmauer.
Der Stein wurde vermessen von Schülerinnen und Schülern der Marie-Durand-Schule Bad Karlshafen mit ihrer Lehrerin Janet Peter.
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Drucknachweis:
Thierling, Magda: Vergessene Geschichte. Jüdisches Leben in Helmarshausen und Karlshafen, Bad Karlshafen 2011, S. 25, S. 123.
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Sprache der Rückseite:
deutsch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Hebräische Inschrift)
פ"נ
הבחור...
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
Mann...
Rückseite (Deutsche Inschrift:)
Hier ruhet
Hanna
Hohenberg
...starb in ihrem
100 [?] Lebensjahr
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Ausführung:
eingetieft
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Hohenberg, Hannchen, geborene Itzig
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Geburtstag
um 1772/1773 (?)
Sterbetag
1871/1872 (?)
Geschlecht
weiblich
Familienstand
verwitwet
Herkunftsort
Wohnort
Sterbeort
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Anmerkungen:
Hannchen Hohenberg geborene Itzig aus Adelebsen war mit dem 1827 verstorbenen Metzger Simon Jacob Hohenberg (Grabstein Nr. 11) aus Karlshafen verheiratet.
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 427 (Geburts und Trauregister der Juden von Helmarshausen 1811).
HStAM, Bestand 18, Nr. 2631, Jg. 1823 (Tabellen über die allgemeinen Verhältnisse der Juden im Kreis Hofgeismar 1823 – 1859.
- Indizes ↑
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Personen:
Hohenberg, Hannchen, geborene Itzig · Hohenberg, Simon Jacob
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Magda Thierling 2022, Übersetzung der hebräischen Inschrift auf der Vorderseite durch Dr. Johannes Wachten und Hanna Salomon, Jüdisches Museum Frankfurt a. M. 2010
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Bildnachweise:
Julia Drinnenberg
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2022 〈= Helmarshausen-013_V〉
- Zitierweise ↑
- „Hohenberg, Hannchen, geborene Itzig (1872) – Helmarshausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/20082> (Stand: 12.4.2024)