Jüdische Grabstätten
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Wertheim, Susmann (1866) – Helmarshausen
- Grab Nr. 10 → Lageplan (PDF), Helmarshausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Helmarshausen | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Zustand:
zerbrochen
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Beschreibung:
Sehr schlichter, schmuckloser Stein, die obere Rundung geht ohne Ansatz über in die geraden Seiten
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Sonstiges:
Dieser Grabstein wurde 1936 nach dem Verkauf des alten jüdischen Friedhof an der Poststraße auf den neuen Friedhof gebracht.
Der Stein wurde gemessen von Schülerinnen und Schülern der Marie-Durand-Schule Bad Karlshafen mit ihrer Lehrerin Frau Janet Peter.
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Drucknachweis:
Thierling, Magda: Vergessene Geschichte. Jüdisches Leben in Helmarshausen und Karlshafen, Bad Karlshafen 2011, S. 26, S. 104, S. 127
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (:Hebräische Inschrift)
פ'נ'
אליעזר המכונה
זוסמאן ווערטהיים
מהעלמארזהויזע
מת ונקבר ביום ע'ש'ק'
ב' תמוז תרכו לפק
ת'נ'צ'ב'ה'
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier liegt
Elieser genannt
Susmann Wertheim
aus Helmarshausen
gestorben und begraben am Vorabend des hl. Schabbat
2. Tamus [5]626
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens
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Ausführung:
eingetieft
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Wertheim, Susmann
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Geburtstag
um 1813
Sterbetag
15. Juni 1866
Bestattungsdatum
15. Juni 1866
Geschlecht
männlich
Familienstand
verheiratet
Herkunftsort
Wohnort
Sterbeort
Beruf
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Anmerkungen:
Hebräischer Name: Elieser.
Der mit 53 Jahren verstorbene Metzger, Händler und Landwirt aus Helmarshausen, verheiratet mit Springchen Reichart, war der Sohn des Jacob Herz Wertheim (geb. 1769 in Helmarshausen) und Ester Abraham Steinweg (Grabstein Nr. 12), Tochter des Abraham Sostmann Steinweg und Sara geb. Itzig aus Borgentreich, sowie der Bruder von Abraham Wertheim (Grabstein Nr. 42) und Schöne/Jeanette Wertheim (Grabstein Nr. 33).
Angaben ergänzt nach HHStAW, Abt. 365, Nr. 426 (Geburts-, Trau- und Sterberegister der Juden von Helmarshausen, 1810; Nr. 428 (Geburts- und Sterberegister der Juden von Helmarshausen, 1812); Nr.429 (Geburtsregister der Juden von Helmarshausen (Bad Karlshafen), 1827-1893), Jg. 1850.
HStAM, Bestand 18, Nr. 2631, Jg. 1823 und 1858/1859 (Tabellen über die allgemeinen Verhältnisse der Juden im Kreis Hofgeismar 1823-1859).
- Indizes ↑
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Personen:
Wertheim, Susmann · Wertheim, Springchen, geborene Reichart · Wertheim, JAcob Herz · Wertheim, Esther, geborene Steinweg (Grab Nr. 12) · Wertheim, Abraham · Wertheim, Jeanette
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Orte:
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Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Magda Thierling 2022, Übersetzung der hebräischen Inschrift auf der Vorderseite durch Dr. Johannes Wachten und Hanna Salomon, Jüdisches Museum Frankfurt a. M. 2010
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Bildnachweise:
Julia Drinnenberg
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2022 〈= Helmarshausen-010_V〉
- Zitierweise ↑
- „Wertheim, Susmann (1866) – Helmarshausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/20079> (Stand: 12.4.2024)