Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Mirjam, Frau des Seligman (1783) – Wallau

Grab Nr. 37 → Lageplan (PDF), Wallau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Wallau | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

48 x 70 x 12 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

zerbrochen · verwittert

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

die geachtete Frau, Frau Mirjam,

Tochter unseres Meisters und Lehrers Schimschon [....],

Vorsitzender der Gerichtbarkeit der heiligen Gemeinde Darmstadt, Ehefrau des

Seligman, Breckenum. Ihre Seele

ging davon am 22. Cheschvan

[5] 543 n.d.k.Z. (= 22.7.1783), und begraben wurde sie [.....]

Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens mit den Seelen des Abraham, Isaak und Jakob, Sara, Rebekka,

Rachel und Lea im Garten Eden, Amen.

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Mirjam, Frau des Seligman

    Sterbetag

    22.7.1783

    Geschlecht

    weiblich

    Herkunftsort

    Darmstadt

    Wohnort

    Breckenheim

Anmerkungen:

Mirjam, Frau des Seligman aus Breckenheim, Tochter des Meisters und Lehrers Simson (Schimschon), Vorsitzenden der Gerichtsbarkeit der heiligen Gemeinde in Darmstadt, gestorben am 22.07.1783.

Indizes

Personen:

Seligman, Ehemann der Mirjam · Schimschon, Vater der Mirjam, der Frau des Seligman · Simson, Vater der Mirjam, der Frau des Seligman

Orte:

Breckenheim · Darmstadt

Sachbegriffe:

Meister · Lehrer · Gerichtsbarkeit, Vorsitzende · Gerichtsbarkeit, Vorsitzende

Nachweise

Bearbeitung:

N. Krynicka 1993 und Christa Wiesner 2006

Bildnachweise:

VS: B 9158/8.

Fotos:

Zitierweise
„Mirjam, Frau des Seligman (1783) – Wallau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/616> (Stand: 5.6.2012)