Jüdische Grabstätten
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Heil, Jakob (1829) – Dieburg
- Grab Nr. 192 → Lageplan (PDF), Dieburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Dieburg | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Größe:
50 x 65 x 11 cm (B x H x T)
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Platzierung:
stehend
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite (Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein aufrichtiger und zuverlässiger Mann.
Das ist der ehrwürdige Jokaw, Sohn des
Chajim, (aus der) heiligen Gemeinde Dieburg.
Er starb und wurde begraben am Dienstag,
den 13. Tamus [5]589 nach der kleinen Zählung
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Heil, Jakob
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Sterbetag
14.7.1829
Geschlecht
männlich
Wohnort
Weitere Angaben
Nach der Tabelle 1803 war Jakuf, der älteste Sohn der Witwe des Hayum Simon (Stein Nr. 119), damals 25 J. alt; Jakob Heils Witwe starb laut Reg. am 15.9.1844 im Alter von 67 J.; die Rechnung 1829 nennt „Jud Koppel von Habizheim“ (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 108).
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Anmerkungen:
Vater: Hayum Simon
Mutter: Hendelchen, Ehefrau des Hayum Simon (Grabstein Nr. 119)
Bruder: Wolf Heil (vgl. Grabstein Nr. 9)
- Indizes ↑
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Personen:
Jokaw, Sohn des Chajim · Chajim, Vater des Jokaw · Koppel, Sohn des Chajim · Chajim, Vater des Koppel · Hayum Simon · Chajim Simon · Jakob Heil · Heil, Jakob
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Orte:
- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2000, Bernd Vielsmeier 2016
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Bildnachweise:
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Vorderseite: Nr. 00/32-15a, 00/32-16a
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 1987 〈= Dieburg-192_V1〉
- Vorderseite, Aufnahme 1987 〈= Dieburg-192_V2〉
- Zitierweise ↑
- „Heil, Jakob (1829) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/15478> (Stand: 2.7.2016)