Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Simon, Jacob (1808) – Dieburg

Grab Nr. 932 → Lageplan (PDF), Dieburg, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Dieburg | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

25 x 46 x 10 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Zustand:

zerbrochen

Beschreibung:

Der Grabstein besteht aus zwei Teilen. Die linke Hälfte ist der Grabstein Nr. 962. Der Text der linken Seite steht in [] Klammern.

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

[Jakob Sg"L]

Dieburg. [Er starb am Rüsttag des]

Schabbat [in der Nacht, und wurde begraben]

am Sonntag, [den 18. Tischri]

[5]569. [Möge seine Seele]

im Garten Eden (ruhen) [mit den anderen]

Gerechten, Amen, [Sela]

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Simon, Jacob

    Sterbetag

    8.10.1808

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Dieburg

    Weitere Angaben

    Fragment, zweiter Teil s. Nr. 962. – Wohl der Schutzjude Jacob Simon, der in der Dieburger Liste 1803 mit Frau Rebecca und drei Söhnen genannt wird. (Eckhart G. Franz und Christa Wiesner: Der jüdische Friedhof in Dieburg. Wiesbaden 2009. (Schriften der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen XXIV). S. 151).

Anmerkungen:

Ehefrau: Rebekka Simon

Indizes

Personen:

Jakob Simon · Simon, Jakob · Rebekka Simon · Simon, Rebekka

Orte:

Dieburg

Sachbegriffe:

Leviten · Sg"L · Schutzjude

Nachweise

Bearbeitung:

H. Salomon 1988 und Christa Wiesner 2001, Bernd Vielsmeier 2016

Bildnachweise:

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Vorderseite: Nr. 00/28-30

Fotos:

Zitierweise
„Simon, Jacob (1808) – Dieburg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/16219> (Stand: 3.10.2016)