Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Kahn, Eleasar (1905) – Wallau

Grab Nr. 135 → Lageplan (PDF), Wallau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Wallau | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Granit

Größe:

47 x 115 x 13 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellung: segnende Priesterhände.

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein Mann, gottesfürchtig seit seiner Jugend.

Er sättigte die Hungernden und war den Armen Stütze.

Wahrheit und Frieden waren in seinen Handlungen.

Dies ist Eleasar, Sohn des Elijakum ha-Kohen.

Er starb am 22., und wurde begraben am 24. Adar I

des Jahres [5] 665 n.d.k.Z. (= 27.2.1905).

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift darunter:)

Hier ruht in Frieden

Eleasar Kahn

geb. in Diedenbergen

am 6. August 1834.

gest. daselbst

am 27. Febr. 1905.

Ausführung:

erhaben

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Kahn, Eleasar

    Geburtstag

    6.8.1834

    Sterbetag

    27.2.1905

    Geschlecht

    männlich

    Herkunftsort

    Diedenbergen

    Wohnort

    Diedenbergen

Anmerkungen:

Eleasar Kahn aus Diedenbergen, geboren am 06.08.1834 in Diedenbergen, gestorben am 27.02.1905 ebenda.

Hebräischer Name: Eleasar, Sohn des Elijakum ha-Kohen.

Indizes

Personen:

Eleasar, Sohn des Elijakum ha-Kohen · Elijakum ha-Kohen, Vater des Eleasar Kahn · Kahn, Elijakum, Vater des Eleasar Kahn

Orte:

Diedenbergen

Sachbegriffe:

Priesterhände, segnende · Hände (segnende Priesterhände)

Nachweise

Bearbeitung:

N. Krynicka 1993 und Christa Wiesner 2006

Bildnachweise:

VS: B 9160/11.

Fotos:

Zitierweise
„Kahn, Eleasar (1905) – Wallau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/944> (Stand: 5.6.2012)