Jüdische Grabstätten
- Titelansicht
- Rasteransicht
- Listenansicht
- Detailansicht
- Moderne Karten
- Kartenangebot der Landesvermessung
Goldschmidt, Helene, geborene Wreschner (1936) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg
- Grab Nr. 77 → Lageplan (PDF), Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg, Gemarkung Wiesbaden, Landeshauptstadt | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
-
Material:
-
Größe:
45 x 100 x 15 cm (B x H x T)
-
Platzierung:
stehend
-
Sonstiges:
Im beigefügten Lageplan trägt der Stein die Grabnummer R14/5.
- Inschrift ↑
-
Sprache der Vorderseite:
hebräisch
-
Sprache der Rückseite:
deutsch
-
Vorderseite:
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
die vornehme (Herkunft!) anständige Frau,
die Pracht ihres Mannes und ihrer Kinder,
Frau Lea Goldschmidt
Tochter von Herrn Akiva Wreschner
Ihr Herz war voll Liebe für alle ihre Bekannten.
Glücklich war sie, da sie selbst für sich sorgte
Ihr Leben war Besorgnis und Glaube
gestorben am 19. Schwat (5)966 nach der kleinen Zählung (= 12.2.1936)
Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens
-
Rückseite:
(Deutsche Inschrift:)
Helene Goldschmidt
aus Wiesbaden
-
Bemerkungen:
Die Anfangsbuchstaben der siebten bis zehnten Zeile der hebräischen Inschrift ergeben den Namen Lea.
- Verstorbene(r) ↑
-
Personendetails:
-
Anmerkungen:
Herkunft: entweder aus Wiesbaden oder Poznań (Posen, heutiges Polen); Synagogalname: Lea; Vater: Akiva
- Indizes ↑
-
Personen:
Goldschmidt, Helene, geborene Wreschner · Wreschner, Helene, verheiratete Goldschmidt · Lea, Tochter des Akiva · Akiva, Vater der Lea
-
Orte:
-
Sachbegriffe:
- Nachweise ↑
-
Bearbeitung:
Corinna Linsner (Aktives Museum Spiegelgasse), Wiesbaden, 2005
- Zitierweise ↑
- „Goldschmidt, Helene, geborene Wreschner (1936) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/20053> (Stand: 11.12.2023)