Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Salomon, Moses (1721) – Witzenhausen

Grab Nr. 193 → Lageplan (PDF), Witzenhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Witzenhausen | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

76 x 140 x 15 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Zeugnis

sei dieser Hügel und Zeuge dieser

Grabstein, daß hier ein aufrechter

und zuverlässiger Mann begraben ist. Auch

war er Rabbiner und Gemeinde-

vorsteher, und er befasste sich mit Wohltätigkeit

und mit den Angelegenheiten der Gemeinde in Treue.

Dies ist der ehrwürdige Masus, Sohn des

Salomon sel. A. Er starb am Freitag,

am Rüsttag des Neumondes des Elul [5] 481 n.d.k.Z. (= 22.8.1721).

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Salomon, Moses

    Sterbetag

    22.8.1721

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Witzenhausen

    Funktion

    Rabbiner · Gemeindevorsteher · Vorsteher

Anmerkungen:

Masus, Sohn des Salomon sel. A., Rabbiner und Gemeindevorsteher, gestorben am 22.08.1721.

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Der Verstorbene ist wohl identisch mit Moses Salomon, dessen Witwe NN 1722 und 1731 genannt wird. (Albrecht Eckhardt und Herbert Reyer: Die jüdischen Gemeinden in Witzenhausen und Hebenshausen, Teil II: Die jüdischen Familien, Familienblätter und Namenslisten. Unveröffentlichtes Manuskript bei der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden)

Indizes ↑

Personen:

Masus, Sohn des Salomon · Salomon, Vater des Moses Salomon · Moses Salomon · Salomon, NN, Witwe des Moses Salomon

Orte:

Witzenhausen

Sachbegriffe:

Rabbiner · Gemeindevorsteher · Vorsteher

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 2004, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2008

Bildnachweise:

Schwarz-Weiß-Aufnahme(n) aus dem Jahr 2004.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Salomon, Moses (1721) – Witzenhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/5129> (Stand: 5.6.2012)