Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Weiß, Friedrich (1915) – Wallau

Grab Nr. 152 → Lageplan (PDF), Wallau, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Wallau | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Kunststein und Marmor

Größe:

57 x 175 x 20 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellung: Helm mit Fahne und Eichenlaub. Die Platte mit der Inschrift besteht aus Marmor.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

ein treuer junger Mann, geliebt von seinen Eltern

und von seinen Nächsten. Er fiel wie ein Held.

Dies ist Jizchak, Sohn des Nathanael.

Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift darunter:)

Friedrich Weis

geb. 15. Sept. 1888. verwundet bei Cernai

26. Sept. 1915. starb an Folgen seiner

Verwundung in den Armen seiner Mutter

12. Okt. 1915. Tuttlingen-Würtemberg.
Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Weiß, Friedrich

    Geburtstag

    15.9.1888

    Sterbetag

    12.10.1915

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Nordenstadt

Anmerkungen:

Friedrich Weiß (Weis), geboren am 15.09.1888, verwundet am 26.09.1915 bei Cernay (Cernai, Frankreich), gestorben an den Folgen dieser Verwundung am 12.10.1915 in Tuttlingen.

Hebräischer Name: Isaak (Jizchak), Sohn des Nathanael [Vater = Sander Weiß zu Nordenstadt, Grabnummer 155].

Indizes ↑

Personen:

Weiß, Sander · Isaak, Sohn des Nathanael · Nathanael, Vater des Friedrich Weiß

Orte:

Cernay (Frankreich) · Nordenstadt · Tuttlingen

Sachbegriffe:

Helme · Fahnen · Eichenlaub

Nachweise ↑

Bearbeitung:

N. Krynicka 1993 und Christa Wiesner 2006

Bildnachweise:

VS: B 9173/18.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Weiß, Friedrich (1915) – Wallau“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/957> (Stand: 22.10.2012)