Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Topografie des Nationalsozialismus in Hessen

Kassel, Gestapostelle

Kassel, Gemeinde Kassel, Stadt Kassel | Historisches Ortslexikon
Goetheanlage
Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise
Klassifikation

Kategorie:

Justiz

Subkategorie:

Gestapo 

Nutzungsgeschichte

Objektbeschreibung:

Die Gestapostelle war in einer zweigeschossigen Baracke untergebracht. Die Baracken befanden sich am Ostende der Goetheanlage. Sie wurden eigens für die Gestapo errichtet.

Beschreibung:

Die Baracken nutzte die Gestapo nach dem 23. Oktober 1943, das exakte Datum ist allerdings noch unklar. Hintergrund dieses neuerlichen Umzugs der Gestapo war die Zerstörung des Dienstgebäudes in der Wilhelmshöher Allee 32 während des schweren Bombenangriffes in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 1943. Am neuen Dienstsitz verblieb die Gestapo bis 1944; danach verlagerte sie ihre Dienststelle nach Breitenau.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

Oktober 1943

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

1944

Indizes

Orte:

Kassel

Sachbegriffe:

Gestapo · Justiz · Verfolgung

Nachweise

Kooperationspartner:

Prof. Dr. Dietfrid Krause-Vilmar - Informationsstelle zur Geschichte des Nationalsozialismus in Nordhessen

Stadtarchiv Kassel, Frank-Roland Klaube

Literatur:

Weblinks:

Informationsstelle zur Geschichte des Nationalsozialismus in Nordhessen

Zitierweise
„Kassel, Gestapostelle“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/26> (Stand: 28.6.2022)