Topografie des Nationalsozialismus in Hessen
Weitere Informationen
Kassel, Gestapostelle
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Wilhelmshöher Allee 32 - Klassifikation ↑
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Kategorie:
Justiz
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Subkategorie:
- Nutzungsgeschichte ↑
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Beschreibung:
Aus ihrem Sitz im Kasseler Polizeipräsidium am Königstor zog die Kasseler Gestapo am 17. März 1938 in ihren neuen Sitz in der Wilhelmshöher Allee 32 um. Dort verblieb sie bis zur Zerstörung des Gebäudes durch einen schweren nächtlichen Luftangriff Ende Oktober 1943.
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Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):
17. März 1938
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Nutzungsende (späteste Erwähnung):
23. Oktober 1943
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Nutzung nach NS-Zeit:
Im Krieg wurde das Gebäude zerstört. Heute steht dort ein Neubau der Arbeiterwohlfahrt.
- Indizes ↑
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Orte:
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Sachbegriffe:
Gestapo · Justiz · Verfolgung
- Nachweise ↑
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Kooperationspartner:
Prof. Dr. Dietfrid Krause-Vilmar - Informationsstelle zur Geschichte des Nationalsozialismus in Nordhessen
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Literatur:
- Richter, Das Arbeitserziehungslager Breitenau, S. 68
- Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 2, S. 91
- Klein, Lageberichte Hessen-Nassau, S. 27
- Bembenek, Hessen hinter Stacheldraht, S. 103
- Richter, Die Geheime Staatspolizeistelle Kassel 1933–1945, S. 229-270, hier S. 244
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Weblinks:
Informationsstelle zur Geschichte des Nationalsozialismus in Nordhessen
- Zitierweise ↑
- „Kassel, Gestapostelle“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/27> (Stand: 28.6.2022)