Hessische Biografie
Karlhans Abel
(1919–1998)
Weitere Informationen
GND-Nummer
105199168
Abel, Karlhans [ID = 16471]
- * 31.12.1919 Mülheim an der Ruhr, † 27.4.1998 Mülheim an der Ruhr
Prof. Dr. phil. – Klassischer Philologe, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1930-1938 Besuch des Staatlichen Gymnasiums nebst Realgymnasium in Mühlheim an der Ruhr, dort 4.3.1938 Abitur
- 1938-1939 Studium an der Hochschule für Lehrerbildung in Dortmund
- 9.1939-1948 Studium der Klassischen Sprachen und Anglistik an den Universitäten Berlin und Köln
- 11.1941-12.1945 Unterbrechung des Studiums durch Kriegsdienst und Gefangenschaft
- 16.2.1951 Staatsexamen in den Fächern Klassische Sprachen und Anglistik
- 1953-1955 Gasthörer an der Universität Frankfurt am Main
- 26.1.1955 Promotion zum Dr. phil in den Fächern Klassische Philologie und Alte Geschichte an der Universität Frankfurt am Main
- 1955-1956 Assistent am Seminar für Klassische Philologie der Universität Marburg
- Sommersemester 1956 Lehrauftrag für Klassische Philologie an der Universität Marburg
- 1956-1957 Assistent am Seminar für Medizinhistorie der Universität Freiburg im Breisgau
- 1957-1966 Lektor für Latein und Griechisch an der Theologischen Fakultät der Universität Marburg
- 23.2.1966 Habilitation und Venia legendi im Fach Klassische Philologie an der Universität Marburg
- 1966-1971 Privatdozent an der Universität Marburg
- 28.7.1971 Ernennung zum C2-Professor an der Universität Marburg
- 1974 Dekan und bis 1975 Prodekan des Fachbereichs 07 der Universität Marburg
- Mitglied des Konvents der Universität Marburg in der 3. Sitzungsperiode
- Mitglied des ständigen Ausschusses 4 (Bibliothekswesen)
- 24.2.1983 Ernennung zum C3-Professor an der Universität Marburg
- 1.4.1985 Emeritierung
- 14.3.1986 Gründung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung im Stifterverband für die deutsche Wissenschaft (für antike Philosophie, insbesondere Stoa)
- 1989 Gastprofessor am St. Hughes College in Oxford, England
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Studium:
- 9.1939-1948 Studium der Klassischen Sprachen und Anglistik an den Universitäten Berlin und Köln
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Akademische Qualifikation:
- 26.1.1955 Promotion zum Dr. phil in den Fächern Klassische Philologie und Alte Geschichte an der Universität Frankfurt am Main zum Thema „Die Plautusprologe“
- 23.2.1966 Habilitation im Fach Klassische Philologie an der Universität Marburg über „Bauformen in Senecas Dialogen“
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Akademische Vita:
- Marburg, Universität / Fremdsprachliche Philologien / Klassische Philologie / Professor / 1971-1989
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Akademische Ämter:
- 1974 Dekan und bis 1975 Prodekan des Fachbereichs 07 der Universität Marburg
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Werke:
- Bauformen in Senecas Dialogen, Heidelberg 1967 (Habilitationsschrift)
- Zone: Das Problem der Biosphäre im geographischen Denken der Antike (1974)
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Lebensorte:
- Mülheim an der Ruhr; Berlin; Köln; Frankfurt am Main; Freiburg im Breisgau; Marburg
- Familie ↑
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Vater:
Abel, N.N., Kaufmann, Lederfabrikant
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Verwandte:
- Abel, Gertrud <Schwester>
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Abel, Karlhans“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/105199168> (Stand: 15.4.2024)